Turmhügel Schneirersbuckel | ||
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Staat | Deutschland | |
Ort | Oberburg-Eisenbach-Neustädterhof | |
Entstehungszeit | Obere Burg | |
Burgentyp | Niederungsburg, Motte | |
Erhaltungszustand | Burgstall | |
Geographische Lage | 49° 50′ N, 9° 5′ O | |
Höhenlage | 150 m ü. NN | |
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Der künstlich aufgeschüttete Turmhügel Schneirersbuckel, auch Obere Burg genannt, ist eine im Spätmittelalter abgegangene Turmhügelburg (Motte) hinter Neustädterhof auf dem ehemaligen Schneirersbuckel bei Eisenbach, einem Stadtteil von Obernburg am Main im Landkreis Miltenberg in Bayern.
Geschichte
Die vermutlich 1397 oder 1400 zerstörte Burg, die ähnlich ausgesehen haben soll wie das noch bestehende Templerhaus in Amorbach, war ein Vorgänger der 1403 errichteten Bacheburg, die auch als Untere Burg bezeichnet wird. Als Besitzer werden die Gayling von Altheim vermutet, es ist jedoch eher anzunehmen, dass die Burg als Vorläufer der Bacheburg den Bache von Neustadt gehörte, einem Zweig des Adelsgeschlechtes der Rosenbach.
Literatur
- Peter W. Sattler, Marion Sattler: Burgen und Schlösser im Odenwald – Ein Führer zu historischen Sehenswürdigkeiten. Druckhaus Diesbach, Weinheim 2004, ISBN 3-936468-24-9, S. 47–48.
- Wolfgang Hartmann: Verschwundene Kleinburgen im unteren Mümlingtal. In: Spessart, November 1986, S. 2–14.
Weblinks
- Eintrag zu Eisenach (Neustädter Hof, Schneirersbuckel) in der privaten Datenbank Alle Burgen.
Einzelnachweise
- ↑ 725 Jahre Eisenbach. Festschrift des Ortes, S 26 f. (Memento des vom 17. April 2015 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (PDF-Datei).
- ↑ Peter W. Sattler, Marion Sattler: Burgen und Schlösser im Odenwald – Ein Führer zu historischen Sehenswürdigkeiten, S. 48
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