Linie B | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Spurweite: | 1435 mm (Normalspur) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Stromsystem: | 750 V = | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Die U-Bahn-Linie B der Prager U-Bahn ist mit einer Länge von 25,6 Kilometer und 24 Stationen die längste Linie des Netzes. Die Linienkennfarbe ist Gelb.
Verlauf
Die längste aller drei Metrolinien führt in Südwest-Nordost-Richtung, dabei wird nahezu das gesamte Stadtgebiet durchfahren. Ausgehend vom Gebiet von Zličín, das durch zahlreiche Neubaugebiete geprägt ist, erschließt diese Metrolinie in östlicher Richtung mit den Stationen Stodůlky, Luka, Lužiny, Hůrka und Nové Butovice die Siedlungsschwerpunkte um Stodůlky im Westen der Stadt. Eine Besonderheit des Streckenabschnitts zwischen Lužiny und Hůrka ist der Gleisverlauf in einer oberirdischen Röhre. Danach sind der Reihe nach Jinonice (Station Jinonice) und Radlice mit dessen Station Radlická durch die Metro mit den anderen Stadtteilen verbunden. Nach einem großen Bogen in Richtung Norden erreicht die Strecke Smíchovské nádraží (Bahnhof Smíchov) und Anděl, die beiden im Stadtteil Smíchov gelegenen Stationen bieten wichtige Übergänge zu zahlreichen Straßenbahnlinien. Nach einem markanten Rechtsbogen untertunnelt die Metro die Moldau unterhalb der Palackého most. Nach einem zweiten Bogen, an dessen Ende der Straßenbahnknotenpunkt Karlovo náměstí steht, wird in nördlicher Richtung mit dem zweiten Verknüpfungspunkt Národní třída die Neustadt unterfahren. Nun wird mit der zentralen U-Bahn-Umsteigestation Můstek der Wenzelsplatz tangiert, bevor über die Station Náměstí Republiky unterhalb des gleichnamigen Platzes (Platz der Republik) und Florenc, dem zweiten Umsteigepunkt innerhalb der U-Bahn unter dem Ort gleichen Namens (Florenc), Verknüpfungen zur Straßenbahn geboten werden. Weiter führt die Strecke Richtung Nordosten, dadurch ist mit den Haltepunkten Křižíkova, Invalidovna und Palmovka der am schnellsten wachsende Stadtteil Karlín gut an das Metronetz angebunden. Nach der darauffolgenden Station Českomoravská werden die Tunnelanlagen östlich fortgeführt; damit versorgt die Linie B mit den weiteren Bahnhöfen Vysočanská und Kolbenova die bebauten Gebiete von Vysočany mit einer schnellen Bahnverbindung. Schließlich folgen die nach dem Stadtteil benannte Station Hloubětín, danach Rajská zahrada, bevor mit dem Endpunkt Černý Most die Strecke endet und dabei die Neubaugebiete im östlichsten Teil der Stadt erschließt.
Die Station Rajská zahrada ist in Tschechien für die architektonische Ausführung zum „Bau des Jahres 1999“ erklärt worden. Die beiden Streckengleise verlaufen hier oberirdisch übereinander.
Geschichte
Linienabschnitt | Inbetriebnahme | Länge |
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Florenc – Smíchovské nádraží | 2. November 1985 | 4,9 km |
Smíchovské nádraží – Nové Butovice | 26. Oktober 1988 | 4,9 km |
Florenc – Českomoravská | 22. November 1990 | 4,4 km |
Nové Butovice – Zličín | 11. November 1994 | 5,1 km |
Českomoravská – Černý Most | 8. November 1998 | 6,3 km |
Hloubětín | 8. Juni 1999 | |
Kolbenova | 26. Juni 2001 | |
Gesamt: | 24 Stationen | 25,6 km |
Änderung von Stationsnamen
Nach der Samtenen Revolution wurden einige Stationsnamen geändert.
Station | ehemaliger Name | Jahre |
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Florenc | Sokolovská | 1974–1990 |
Anděl | Moskevská | 1985–1990 |
Jinonice | Švermova | 1988–1990 |
Nové Butovice | Dukelská | 1988–1990 |