U 14
U-14 dockt im King George Dock, Kingston upon Hull, Mai 1986 an
Schiffsdaten
Flagge Deutschland Deutschland
Schiffstyp Konventionelles U-Boot
Klasse Klasse 206
Heimathafen Eckernförde
Bauwerft HDW, Kiel
Bestellung Juni 1969
Kiellegung 1. März 1970
Stapellauf 1. Februar 1972
Indienststellung 19. April 1973
Außerdienststellung 26. März 1997
Verbleib verschrottet
Schiffsmaße und Besatzung
Länge 48,6 m (Lüa)
Breite 4,6 m
Tiefgang max. 4,3 bis 4,5 m
Verdrängung aufgetaucht: 450 t
getaucht: 498 t
 
Besatzung 22 -23 Mann
Maschinenanlage
Maschine 2 × Dieselelektrisch
2 MTU-12-Zyl.-Diesel
1 × SSW-Elektrofahrmotor
Maschinen­leistung 1500 PS
bzw. 2 × 440 kW
1 × 1100 kW
Einsatzdaten U-Boot
Aktionsradius ca. 4500 NM bei 6 kn Überwasser,
ca. 280 NM bei 4 kn getaucht sm
Einsatzdauer 30 Tage
Tauchtiefe, max. 100 m
Höchst-
geschwindigkeit
getaucht
17 kn
Höchst-
geschwindigkeit
aufgetaucht
10 kn
Bewaffnung
  • 8 Torpedos DM 2 A1 drahtgelenkt (Kupferkabel) bei der Klasse 206[9]
  • 8 Torpedos DM 2 A3 drahtgelenkt (Kupferkabel) bei der Klasse 206 A[9]
  • 2 × 12 Minen im Minengürtel möglich
Sensoren

DBQS21 Unterwasserortungsgerät aktiv und passiv

U 14 war ein ehemaliges U-Boot der Klasse 206 der deutschen Marine.

Geschichte

Das Boot wurde von den Howaldtswerke-Deutsche Werft in Kiel gebaut. Die Kiellegung fand am 1. März 1970 statt. Der Stapellauf erfolgte am 1. Februar 1972, die Indienststellung am 19. April 1973. Es diente zuerst im 1. U-Boot-Geschwader in Kiel, später im 3. U-Boot-Geschwader in Eckernförde.

Verbleib

Nach seiner Außerdienststellung am 26. März 1997 sollte das U-Boot an die indonesische Marine verkauft werden. Es erhielt den Namen KRI Nangabanda Kennung (404). Als dies scheiterte, wurde das Boot abgewrackt.

Einzelnachweise

  1. 1 2 3 4 5 6 Hans Knarr: Typenkompass Deutsche Uboote, Motorbuchverlag, Stuttgart 2014, S. 40–45.
  2. 1 2 3 Unterwasserwaffen für Uboote – Torpedo DM 2A4, West Germany. Submarines (Memento vom 5. Juli 2008 im Internet Archive)
  3. Werner Globke (Hrsg.): Weyers Flottentaschenbuch 1997/1998. Bernhard & Graefe Verlag, Bonn 1998, S. 558.
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