Kristallstruktur | ||||||||||||||||
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_ V5+ _ F− | ||||||||||||||||
Allgemeines | ||||||||||||||||
Name | Vanadium(V)-fluorid | |||||||||||||||
Andere Namen |
Vanadiumpentafluorid | |||||||||||||||
Verhältnisformel | VF5 | |||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
farblose Flüssigkeit | |||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||||||||
Molare Masse | 145,93 g·mol−1 | |||||||||||||||
Aggregatzustand |
flüssig | |||||||||||||||
Dichte |
2,5 g·cm−3 | |||||||||||||||
Schmelzpunkt |
19,5 °C | |||||||||||||||
Siedepunkt |
48,3 °C | |||||||||||||||
Löslichkeit |
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Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Vanadium(V)-fluorid ist eine chemische Verbindung aus der Stoffgruppe der Fluoride. Es ist das einzige bekannte Halogenid, in dem Vanadium in der Oxidationsstufe +V vorkommt. Die Verbindung ist bei Raumtemperatur eine farblose, viskose Flüssigkeit, unterhalb von 19,5 °C ein weißer Feststoff.
Gewinnung und Darstellung
Vanadium(V)-fluorid lässt sich bei 300 °C aus den Elementen Vanadium und Fluor oder durch Disproportionierung aus Vanadium(IV)-fluorid synthetisieren.
Eigenschaften
Vanadium(V)-fluorid kristallisiert in einer Kettenstruktur. Dabei sind VF6-Oktaeder über benachbarte Ecken cis-verknüpft. In der Gasphase liegen trigonal-bipyramidale Moleküle vor.
Die Verbindung ist in Wasser mit rotgelber Farbe löslich.
Literatur
- A. F. Holleman, E. Wiberg, N. Wiberg: Lehrbuch der Anorganischen Chemie. 102. Auflage. Walter de Gruyter, Berlin 2007, ISBN 978-3-11-017770-1, S. 1545.
Einzelnachweise
- 1 2 3 4 Vanadium(V)-fluorid bei webelements.com
- 1 2 3 4 Georg Brauer (Hrsg.), unter Mitarbeit von Marianne Baudler u. a.: Handbuch der Präparativen Anorganischen Chemie. 3., umgearbeitete Auflage. Band I, Ferdinand Enke, Stuttgart 1975, ISBN 3-432-02328-6, S. 260.
- ↑ Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
- ↑ G. Brauer (Hrsg.), Handbook of Preparative Inorganic Chemistry 2nd ed., vol. 1, Academic Press 1963, S. 253–4.