Das Haus Wilhelmstraße 7 in Heilbronn ist ein denkmalgeschütztes Gebäude.
Geschichte
Das Haus wurde 1842 unter Adolf Goppelt erbaut. 1861 wurde es von Adolf Otto erworben und 1892 an Max Rosengart verkauft. Seit 1937 gehört das Haus der Stadt Heilbronn. 1950 befanden sich darin Büros des Sozialamts, der Kriegsfürsorge und des Steueramts. 1961 war nur noch das Sozialamt darin untergebracht. Heute ist das Gebäude Teil des Technischen Rathauses.
Beschreibung
Das nach Entwürfen von Louis de Millas erbaute Haus hat auf der Rückseite des Hauses einen Treppenhausanbau aus dem Jahre 1870. Louis de Millas entwarf auch die zum Haus gehörenden Hofgebäude wie die ehemalige Waschküche und die Holzlege. Das Zierfachwerk und die Erker der Hofgebäude stammen von 1889.
Literatur
- Julius Fekete, Simon Haag, Adelheid Hanke, Daniela Naumann: Stadtkreis Heilbronn (= Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Kulturdenkmale in Baden-Württemberg. Band I.5). Theiss, Stuttgart 2007, ISBN 978-3-8062-1988-3, S. 137.
- Jürg Arnold: Adolf Otto (1827–1898) : Rechtsanwalt und Wirtschaftsbürger. In: Heilbronner Köpfe V (2009), S. 149–170. Heilbronn Verlag Stadtarchiv 2009 (Kleine Schriftenreihe des Archivs der Stadt Heilbronn; 56), dazu S. 163.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Stadt Heilbronn (Hrsg.): Adressbuch der Stadt Heilbronn 1950, Heilbronn 1950.
- ↑ Stadt Heilbronn (Hrsg.): Adressbuch der Stadt Heilbronn 1951, Heilbronn 1951.
Koordinaten: 49° 8′ 16,3″ N, 9° 13′ 10,5″ O