Film
Deutscher Titel Willkommen in der blutigen Stadt
Originaltitel Welcome to Blood City
Produktionsland Großbritannien, Kanada
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 1977
Länge 96 Minuten
Stab
Regie Peter Sasdy
Drehbuch Stephan Schneck
Michael Winder
Produktion Marilyn Stonehouse
Musik Roy Budd
Kamera Reginald H. Morris
Schnitt Keith Palmer
Besetzung
  • Jack Palance: Sheriff Frendlander
  • Keir Dullea: Michael Lewis
  • Samantha Eggar: Katharine
  • Barry Morse: Supervisor
  • Hollis McLaren: Martine
  • Chris Wiggins: Gellor
  • Les Berker: Dritter Bürger
  • Larry Benedict: Owen
  • Al Bernardo: Kane
  • Syd Brown: Zweiter Alter Mann

Willkommen in der blutigen Stadt ist ein kanadisch-britischer Science-Fiction-Film und Western von Peter Sasdy aus dem Jahr 1977.

Handlung

Fünf Personen finden sich außerhalb der Westernstadt Blood City wieder. Sie haben keine Erinnerung mehr an ihre Vergangenheit und wissen auch nicht, wie sie hierher gelangten. Als Information finden sie nur eine kurze Notiz, nach der sie alle verurteilte Mörder sind. In der Stadt stellen sich ihnen nur zwei Optionen dar: als Sklaven zu arbeiten oder sich in der Gesellschaft nach oben zu arbeiten; was nur durch das Töten der Anderen vonstattengeht. Michael Lewis entscheidet sich zu kämpfen und zu töten. Was er nicht ahnt: Blood City ist eine von Wissenschaftler mithilfe von Computern erschaffene virtuelle Realität. Mithilfe dieses Programms will das Militär Elitekämpfer auswählen.

Hintergrund

Die deutsche Erstaufführung erfolgte 1982 auf Videokassette. Neben Rainer Werner Fassbinders Welt am Draht war dies einer der ersten Filme, die sich mit Virtueller Realität beschäftigten.

Rezeption

Das Lexikon des internationalen Films befand, es sein „ein handwerklich recht geschickter Science-Fiction-Film, dessen Kritik am Mißbrauch moderner Technik und an der Manipulation des Menschen letztlich aber der Faszination dieses Gedankens unterliegt.“. Dagegen urteilten die Kritiker der Variety, „auch wenn die ursprüngliche Konzeption des Films Spuren von Intelligenz enthalten haben mag, würde das schweizerkäselöchrige Skript mit jeder Wendung uninteressanter und inkohärenter. Folgerichtig sei der Mix aus Science-Fiction und Western weder in der je eigenen Kategorie noch als Gesamtwerk befriedigend.“

Einzelnachweise

  1. Willkommen in der blutigen Stadt. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 2. März 2017.
  2. Kritik der Variety
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