Apiol
Apiol ist ein Phenylpropanoid und ein wesentlicher Bestandteil der ätherischen Öle verschiedener Petersiliesorten und des Selleries. Apiol ist ein Isomer des Dillapiol.
Strukturformel | |||||||||||||||||||
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Allgemeines | |||||||||||||||||||
Name | Apiol | ||||||||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C12H14O4 | ||||||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
farblose, nadelförmige Kristalle, mit charakteristischem Geruch nach Petersilie | ||||||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||||||||
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Eigenschaften | |||||||||||||||||||
Molare Masse | 222,23 g·mol−1 | ||||||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest | ||||||||||||||||||
Dichte |
1,02 g·cm−3 | ||||||||||||||||||
Schmelzpunkt |
29,5 °C | ||||||||||||||||||
Siedepunkt |
294 °C | ||||||||||||||||||
Löslichkeit |
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Sicherheitshinweise | |||||||||||||||||||
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Toxikologische Daten | |||||||||||||||||||
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Bereits im Mittelalter wurden apiolhaltige Zubereitungen als pflanzliche Mittel zum Schwangerschaftsabbruch benutzt.
1715 entdeckte der Leipziger Apotheker Heinrich Christoph Link Apiol bei der Wasserdampfdestillation von Petersilienöl. 1855 stellten Joret und Homolle fest, dass eine Behandlung mit Apiol sehr gut bei Amenorrhoe (Ausbleiben der Menstruation) hilft.
Apiol kann allergische Reaktionen hervorrufen. Hohe Dosierungen führen zu Leber- und Nierenschäden.
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