Bahnhof Berlin-Spandau

Der Bahnhof Berlin-Spandau ist ein Bahnhof der Deutschen Bahn im Berliner Ortsteil Spandau am südwestlichen Rand der Spandauer Altstadt. Der Trennungsbahnhof gehört zu den über 80 Bahnhöfen der zweithöchsten Preisklasse 2 der DB Station&Service und besitzt die längste Bahnsteighalle (440 Meter) in Deutschland.

Berlin-Spandau
Daten
Lage im Netz Trennungsbahnhof
Bauform Durchgangsbahnhof
Bahnsteiggleise 4 (Fernbahn)
2 (S-Bahn)
Abkürzung BSPD (Fernbahn)
BSPA (S-Bahn)
IBNR 8010404
Vorlage:Infobox Bahnhof/Wartung/IBNR in Wikidata verschieden von lokaler IBNR
Preisklasse 2
Eröffnung 15. Juli 1910
Webadresse sbahn.berlin
bahnhof.de Berlin-Spandau-1029638
Architektonische Daten
Architekt Gerkan, Marg und Partner
Lage
Stadt/Gemeinde Berlin
Ort/Ortsteil Spandau
Land Berlin
Staat Deutschland
Koordinaten 52° 32′ 5″ N, 13° 11′ 45″ O
Eisenbahnstrecken Bahnstrecken bei Berlin-Spandau
Bahnhöfe in Berlin
i16i16i18

Die von etwa 45.000 Reisenden pro Tag genutzte Station mit sechs Bahnsteiggleisen ist Umsteigepunkt zwischen Personenfern- (ICE, IC/EC) und Nahverkehr (S- und Regionalbahn sowie Regional-Express). Er bietet Anschluss zum innerstädtischen Verkehr mit Bussen und – über den U-Bahnhof Rathaus Spandau der BVG – zur Linie U7.

Der aus Westen bzw. Nordwesten kommende Zugverkehr (Schnellfahrstrecke Hannover–Berlin/Lehrter Bahn und Hamburger Bahn) wird über die östlich des Bahnhofs gelegene Havel­brücke und die Ringbahn bzw. – anfangs parallel zur Spandauer Vorortbahn – den Hamburger Stadtbahnanschluss und die Berliner Stadtbahn in Richtung Berliner Hauptbahnhof geführt.

Bis zur geplanten Weiterführung in den Landkreis Havelland ist der Bahnhof Spandau vorläufiger Endpunkt der S-Bahn. Abgesehen davon, dass die meisten Busse vor keinem der Bahnhofseingänge, sondern am Altstädter Ring halten, sind die Bushaltestellen Bahnhof Spandau und Rathaus Spandau vor dem Bahnhofseingang mit 15 Omnibus-Linien tagsüber und drei Nachtbuslinien neben dem Hardenbergplatz der stärkste Busknoten in Berlin.

This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.