Bahnhof Manseibashi
Bahnhof Manseibashi (jap. 万世橋駅, Manseibashi-eki) ist der Name zweier ehemaliger Bahnhöfe im Bezirk Chiyoda der japanischen Hauptstadt Tokio. Einer war ein oberirdischer Bahnhof der staatlichen Eisenbahn, der andere ein U-Bahnhof der Tokioter U-Bahn. Sie liegen beidseits des Flusses Kanda bei der namensgebenden Manseibashi-Brücke. Ersterer war von 1912 bis 1919 die östliche Endstation der entlang dem Südufer verlaufenden Chūō-Hauptlinie, wurde 1943 stillgelegt und diente von 1936 bis 2007 als Standort eines Eisenbahnmuseums. Der U-Bahnhof an der Ginza-Linie nördlich des Flusses war nur von 1930 bis 1931 in Betrieb und wird auch als „Phantombahnhof“ bezeichnet. Beide werden heute ohne Halt von Zügen durchfahren.
| Manseibashi (万世橋) | |
|---|---|
| Ansicht des Bahnhofs um 1920 | |
| Daten | |
| Betriebsstellenart | Bahnhof | 
| Lage im Netz | Kopfbahnhof, ab 1919 Durchgangsbahnhof | 
| Eröffnung | 1. April 1912 | 
| Auflassung | 1. November 1943 | 
| Lage | |
| Stadt/Gemeinde | Chiyoda | 
| Präfektur | Tokio | 
| Staat | Japan | 
| Koordinaten | 35° 41′ 49″ N, 139° 46′ 13″ O | 
| Höhe (SO) | 7 m T.P. | 
| Eisenbahnstrecken | |
| Liste der Bahnhöfe in Japan | |
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