Bahnstrecke Kaufbeuren–Schongau

Die Bahnstrecke Kaufbeuren–Schongau war eine eingleisige, nicht elektrifizierte Nebenbahn in den bayerischen Regierungsbezirken Schwaben und Oberbayern. Sie war 31,1 Kilometer lang und verband die Städte Kaufbeuren und Schongau. Sie wurde auch Schongauer Bähnle oder Sachsenrieder Bähnle genannt, da sie den touristisch beliebten Sachsenrieder Forst durchquerte.

Kaufbeuren–Schongau
Streckennummer (DB):5443
Kursbuchstrecke (DB):zuletzt 966, 404d (bis 1970)
Streckenlänge:31,1 km
Spurweite:1435 mm (Normalspur)
Höchstgeschwindigkeit:50 km/h
von Lindau-Insel
0,00 Kaufbeuren 681 m
0,50 Wertach
0,60 nach Buchloe
4,00 Mauerstetten
7,20 Gennach
7,40 Linden (Schwab)
10,90 Aufkirch (Schwab)
13,40 Osterzeller Viadukt
13,90 Osterzell
17,00 Sachsenrieder Forst (bis 1965) 818 m
20,00 Sachsenried
24,30 Schwabbruck
27,70 Altenstadt (Oberbay)
29,60 von Landsberg (Lech)
31,05 Schongau 681 m
nach Peißenberg

Quellen:

Die Strecke wurde von 1922 bis 1923 als Lokalbahn durch die Deutsche Reichsbahn eröffnet und diente insbesondere dem Güterverkehr. 1972 stellte die Deutsche Bundesbahn aufgrund des zurückgehenden Verkehrsaufkommens den Personenverkehr auf der Gesamtstrecke und den Güterverkehr zwischen Linden und Altenstadt ein. Der Abschnitt von Linden nach Kaufbeuren wurde noch bis 1977 und die Strecke von Schongau nach Altenstadt bis 1992 im Güterverkehr betrieben.

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