Bahnstrecke Schee–Silschede

Die Bahnstrecke Schee–Silschede war eine rund neun Kilometer lange Eisenbahnnebenstrecke in Nordrhein-Westfalen. Sie verlief von der alten Sprockhöveler Zollortschaft Schee an der Bahnstrecke Wuppertal-Wichlinghausen–Hattingen zur Gevelsberger Ortschaft Silschede.

Schee–Silschede
Karte der Strecke Schee-Silschede und angrenzender Bahnen
Streckennummer (DB):2714
Kursbuchstrecke (DB):ex 228g (1951)
Streckenlänge:9,16 km
Spurweite:1435 mm (Normalspur)
8,9 Silschede (Harkortsche Kohlenbahn)
Strecke Witten – Schwelm (Silscheder Tunnel)
Industrieanschluss
5,6 Rennebaum/Hiddinghausen
3,9 Haßlinghausen
A 43
0,7 ehem. Strecke von Hattingen
0,0 Schee
ehem. Strecke nach Wuppertal

Quellen:

Die Strecke wurde zwischen 1887 und 1889 gebaut und diente hauptsächlich dem Kohletransport für die anliegenden Bergwerke Zeche Deutschland und Zeche Stock & Scherenberg in Haßlinghausen und die Zeche Vereinigte Trappe bei Silschede. 1989 wurde die Bahnstrecke endgültig stillgelegt. Anfang des 21. Jahrhunderts wurde sie zum Fuß- und Radweg umgebaut.

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