Buch Judit

Das Buch Judit (hebräisch יְהוּדִית Jəhūdīt, deutsch Judäerin, Jüdin) ist eine frühjüdische Schrift, die erstmals in der griechischen Septuaginta (LXX) auftaucht und wahrscheinlich im hellenistischen 1. Jahrhundert v. Chr. verfasst wurde. Da ein hebräisches Original nicht bekannt war, ist das Buch Judit in der Jüdischen Bibel (Tanach) nicht enthalten. In der römisch-katholischen Kirche und der orthodoxen Kirche zählt es als deuterokanonisches Buch zum Alten Testament. In den evangelischen Kirchen wird es jedoch nicht als Teil des biblischen Kanons angesehen und ist daher nur in manchen Bibelausgaben unter den „Apokryphen“ zwischen Altem und Neuem Testament zu finden.

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Geschichtsbücher des Alten Testaments

Namen nach dem ÖVBE
Eingerückt: Deuterokanonisch (katholisch und orthodox) bzw. Apokryphen (evangelisch)

Inhalt: Die schöne und gottesfürchtige Witwe Judit geht unbewaffnet in das Heerlager des assyrischen Generals Holofernes und enthauptet ihn mit seinem eigenen Schwert. Sie übernimmt indirekt die Rolle des Mose und rettet das Volk Israel.

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