Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
Das Bundesamt für Kartographie und Geodäsie (BKG) hat seinen Hauptsitz in Frankfurt am Main. Es ist in Deutschland als Bundesoberbehörde für alle Belange der Kartographie und Geodäsie zuständig, soweit diese nicht dem Föderalismus entsprechend Aufgaben der Bundesländer sind (siehe Landesvermessungsamt).
Bundesamt für Kartographie und Geodäsie | |
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Staatliche Ebene | Bund |
Aufsichtsbehörde | Bundesministerium des Innern und für Heimat |
Gründung | 4. August 1997 |
Hauptsitz | Frankfurt am Main, Hessen |
Behördenleitung | Paul Becker, Präsident |
Haushaltsvolumen | 64,022 Mio. EUR(Soll 2024) |
Netzauftritt | www.bkg.bund.de |
Das BKG ging durch einen Organisationserlass am 4. August 1997 aus dem „Institut für Angewandte Geodäsie“ (IfAG) hervor und ist dem Bundesministerium des Innern und für Heimat direkt unterstellt.
Seit 1. April 2019 ist Paul Becker Präsident und Professor des Bundesamtes.
Weiterhin ist das BKG mit einer Außenstelle in Leipzig sowie dem Geodätischen Observatorium Wettzell im Bayerischen Wald ansässig. Daneben betreibt das BKG das Observatorium AGGO in La Plata/Argentinien, die einzige geodätische Fundamentalstation in Südamerika. Auch am Betrieb des Radioteleskops O’Higgins in der Antarktis ist das BKG beteiligt.