Chemins de fer fribourgeois Gruyère–Fribourg–Morat
Die Chemins de fer fribourgeois Gruyère–Fribourg–Morat (GFM), offiziell Compagnie des Chemins de fer fribourgeois, waren eine Eisenbahngesellschaft im Schweizer Kanton Freiburg.
Chemins de fer fribourgeois Gruyère–Fribourg–Morat | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Die GFM entstanden per 1. Januar 1942 aus der Fusion der meterspurigen Chemins de fer électriques de la Gruyère (CEG), der normalspurigen Chemin de fer Fribourg–Morat–Anet (FMA, Freiburg–Murten–Ins) und der ebenfalls normalspurigen Chemin de fer Bulle–Romont (BR).
Die GFM betrieben mehrere Eisenbahnstrecken sowie Autobuslinien mit einem Streckennetz von 724 Kilometern und beschäftigten im Jahr 2000 400 Personen.
Im Jahr 2000 war die finanzielle Sanierung der GFM notwendig geworden. Ursache waren überrissene Investitionen und nicht abgesicherte Kredite. Der Bund trug einen Drittel, der Kanton Freiburg den Rest der Finanzspritze im Umfang von 16,6 Millionen Franken. Ein Konkurs der GFM wäre dem Bund teurer zu stehen gekommen. Er hielt 27 Prozent der Aktien. Bereits 1998 war der Verwaltungsrat verkleinert worden, was bei den nicht mehr vertretenen Regionen zu Opposition führte. Zudem fusionierten rückwirkend per 1. Januar 2000 die GFM mit der Transport en commun de Fribourg (TF) zu den Freiburgischen Verkehrsbetrieben (TPF). Dabei absorbierten die GFM die TF und gaben sich den neuen Namen TPF.