Chiemsee

Der Chiemsee [ˈkiːmzeː], auch Bayerisches Meer genannt, ist mit einer Fläche von 79,9 km² der größte See in Bayern und nach dem Bodensee und der Müritz der drittgrößte See in Deutschland, allerdings hat der ebenfalls in Bayern liegende Starnberger See ein um die Hälfte größeres Wasservolumen.

Chiemsee
Der Chiemsee von Südwesten
Geographische Lage Alpenvorland
Zuflüsse Tiroler Achen, Prien, Runst, Grabenstätter Mühlbach, Krebsbach, Lohbach, Söller Bach, Mühlbach, Mühlbach, Kleebach, Bauerlbach, Moosbach, Bernauer Achen, Neumühler Bach, Neue Rott, Alte Rott, Überseer Bach, Weißache
Abfluss Alz
Inseln Herreninsel, Fraueninsel, Krautinsel, Schalch
Orte am Ufer Prien am Chiemsee, Breitbrunn am Chiemsee, Gstadt am Chiemsee, Seebruck, Chieming, Bernau am Chiemsee, Übersee
Ufernaher Ort Rosenheim, Traunstein
Daten
Koordinaten 47° 52′ N, 12° 24′ O
Höhe über Meeresspiegel 518,2 m ü. NHN
Fläche 79,9 km²
Länge 13,725 km
Breite 9,2 km
Volumen 2.047,84 Mio. m³dep1
Umfang 64 km
Maximale Tiefe 73,4 m
Mittlere Tiefe 25,63 m
pH-Wert 8,3
Einzugsgebiet 1.398,56 km²

Besonderheiten

drittgrößter deutscher See

Karte des Chiemgaus mit dem Chiemsee
Vorlage:Infobox See/Wartung/PH-WERT

Der Chiemsee enthält 2,048 km³ Wasser und hat eine 63,96 km lange Uferlinie; zusammen mit der Uferlänge der Inseln sind es 83 km. Das Einzugsgebiet umfasst 1.398,56 km², davon liegen 605 km² in Bayern. Seine Inseln sind die Herreninsel (238 ha), die Fraueninsel (15,5 ha) und die Krautinsel (3,5 ha), die zusammen die Gemeinde Chiemsee im Landkreis Rosenheim bilden, sowie die gemeindefreie Insel Schalch (22 m²). Der Chiemsee zählt zum gleichnamigen gemeindefreien Gebiet Chiemsee im Landkreis Traunstein.

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