Starnberger See

Der Starnberger See (bis 1962: Würmsee) ist ein See in Bayern, 25 Kilometer südwestlich von München. Der See ist nach dem Bodensee, der Müritz, dem Chiemsee und dem Schweriner See der fünftgrößte See Deutschlands, aufgrund seiner großen Durchschnittstiefe jedoch der zweit-wasserreichste. Er bildet das gleichnamige gemeindefreie Gebiet Starnberger See im Landkreis Starnberg. Der See ist Eigentum des Freistaates Bayern; für seine Verwaltung ist die Bayerische Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen zuständig.

Starnberger See
Der Starnberger See von Süden
Geographische Lage Bayerisches Alpenvorland
Zuflüsse Ostersee-Ach, Seeseitenbach, Rötlbach, Starzenbach, Maisinger Bach, Lüßbach, Salchstattbach, Kuglmühlbach, Buchscharn, Wirtsbach, Marzenbach, Singerbach, unterirdische Zuflüsse
Abfluss Würm
Inseln Roseninsel (Insel Wörth)
Orte am Ufer Starnberg, Berg, Münsing (mit Ortsteilen Ammerland, Ambach und St. Heinrich), Seeshaupt, Bernried, Tutzing, Feldafing, Pöcking (mit Ortsteil Possenhofen)
Ufernaher Ort München (25 km)
Daten
Koordinaten 47° 55′ N, 11° 19′ O
Höhe über Meeresspiegel 584 m
Fläche 56,36 km²
Länge 19,45 km
Breite 4,675 km
Volumen 2.998,92 Mio. m³dep1
Umfang 49 km
Maximale Tiefe 127,8 m
Mittlere Tiefe 53,2 m
pH-Wert 8,0
Einzugsgebiet 314,7 km²

Besonderheiten

einer der wasserreichsten und tiefsten Seen Deutschlands,
monomiktisch

Der Starnberger See mit anliegenden Ortschaften
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Über Bayern hinaus bekannt wurde der See auch durch den ungeklärten Tod König Ludwigs II. im Jahr 1886. An dieses Ereignis erinnern noch heute eine Votivkapelle und ein Holzkreuz im See nahe der Unglücksstelle in Berg.

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