DB-Baureihe ET 56

Die Elektrotriebwagen der Baureihe ET 56, ab 1968 Baureihe 456 der Deutschen Bundesbahn, wurden für Nahschnellverkehrszüge im süddeutschen Raum konzipiert. Sie bestanden aus zwei Triebwagen und einem kurzgekuppelten Mittelwagen. Der Zug führte die erste und zweite Wagenklasse. Eingestellt wurden Fahrzeuge unter der Bauartbezeichnung ET 56 (Triebwagen) bzw. EM 56 (Mittelwagen). Eingesetzt wurden sie vorwiegend im Stuttgarter Vorortverkehr sowie rund um Heidelberg.

DB-Baureihe ET 56
Nummerierung: ET 56 01a/b – 07a/b, EM 56
456 101–107, 456 401–407, 856 001–007
Anzahl: 7 Einheiten
Hersteller: mechanischer Teil:
Fuchs: a-Triebwagen, Rathgeber: b-Triebwagen, Maschinenfabrik Esslingen: Mittelwagen
elektrischer Teil:
BBC
Baujahr(e): 1952
Ausmusterung: bis 1986
Achsformel: Bo'2'+2'2'+2'Bo'
Gattung: BD 4ym + AB 4ym + B ym
Spurweite: 1435 mm (Normalspur)
Länge über Puffer: 79.970 mm
Dienstmasse: 116 t
Radsatzfahrmasse: 17,1 t
Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h
Stundenleistung: 1020 kW
Treibraddurchmesser: 980 mm
Laufraddurchmesser: 930 mm
Stromsystem: 15 kV, 16 2/3 Hz
Anzahl der Fahrmotoren: 4
Kupplungstyp: Scharfenbergkupplung
Sitzplätze: 262
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