Saale-Leipzig-Kanal

Der Saale-Leipzig-Kanal (SLK), von der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes bis 1999 als Elster-Saale-Kanal bezeichnet und von der halleschen Seite auch Saale-Elster-Kanal genannt, ist ein 1933 begonnenes und 1943 eingestelltes Kanalprojekt, das die Weiße Elster in Leipzig mit der Saale bei Leuna verbinden und somit Leipzig über Saale und Elbe an das norddeutsche Wasserstraßennetz und über Hamburg an die Nordsee anbinden sollte. Der Kanal war für Schiffe bis 1000 Tonnen geplant (etwa Klasse IV).

Saale-Leipzig-Kanal

Vereister Kanal in Burghausen

Gewässerkennzahl DE: 566922262
Abkürzung SLK
Länge 19 km, 11 km fertiggestellt
Erbaut Baubeginn 11. Juli 1933
Stillgelegt 1942
Klasse IV
Beginn Leipzig, Lindenauer Hafen
Ende Saale, südlich von Kreypau
Abstiegsbauwerke Schleusentreppe Wüsteneutzsch, geplant
Häfen Lindenauer Hafen
Historische Vorläufer Elsterfloßgraben, Karl-Heine-Kanal
Genutzter Fluss Weiße Elster
Bergfahrt Richtung Leipzig
Verlauf des Saale-Leipzig-Kanals

Das elf Kilometer lange geflutete Teilstück zählt zu den sogenannten „sonstigen Bundeswasserstraßen“.

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