ext3

Das ext3 (englisch third extended filesystem) ist das dritte extended filesystem, das für den Linux-Kernel entwickelt wurde. Es ist ein Journaling-Dateisystem und ersetzte seinen Vorgänger ext2 bei vielen Linux-Distributionen als Standard-Dateisystem. Es wurde vollständig durch ext4 ersetzt.

ext3
Hersteller Open-Source-Gemeinschaft
Vollständige Bezeichnung Third extended file system
Erstveröffentlichung November 2001 (Linux 2.4.15)
Partitionskennung 0x83 (MBR)
EBD0A0A2-B9E5-4433-87C0-68B6B72699C7 (GPT)
Technische Umsetzung
Verzeichnisse Tabelle, optional H-Baum
Dateien bitmap (free space), Tabelle (metadata)
Defektblockliste Table
Maximalwerte
Größe einer Datei 16 GiB–2 TiB
Anzahl aller Dateien Variabel
Anzahl Unterverzeichnisse pro Verzeichnis 32.000 (effektiv nur 31.998 wegen der Verknüpfungen zu . und ..)
Länge des Dateinamens 255 Byte
Größe des Dateisystems 2 TiB–32 TiB
Erlaubte Zeichen im Dateinamen Alle Bytes außer NUL und '/'
Eigenschaften
Datumsangaben einer Datei geändert (modification, mtime),
Änderung der Metadaten (ctime),
letzter Zugriff (atime)
Datumsbereich 1901-12-13 20:45:52 bis 2038-01-19 03:14:07 (UTC+0)
(vgl. Jahr-2038-Problem)
Forks nein
Dateiattribute No-atime, append-only, synchronous-write, no-dump, h-tree (directory), immutable, journal, secure-delete, top (directory), allow-undelete
Dateirechte-Verwaltung Unix-Dateirechte, ACLs und arbitrary security attributes
(ab Linux-Kernel 2.6)
Transparente Komprimierung nein
Transparente Verschlüsselung nein
Unterstützende Betriebssysteme Linux, BSD, Windows (durch Tools/Treiber)
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