Färöer im Zweiten Weltkrieg

Die dänische nordatlantische Inselgruppe Färöer wurde im Zweiten Weltkrieg am 11. April 1940 im Rahmen der sogenannten Operation Valentine von Großbritannien besetzt, nachdem am 9. April Dänemark von den Deutschen überfallen und besetzt worden war.

Dies führte zu einer kompletten Isolation des damaligen dänischen Amtsbezirks vom Mutterland und letztlich der Autonomie der Färöer im Jahr 1948. Während die Färöer unter britischer Besetzung ein enormes Wirtschaftswachstum durch die Fischerei erlebten, zahlten ihre Seeleute hierfür einen hohen Preis. 150 Färinger, etwa 0,5 % der Bevölkerung, blieben auf See.

Zeitweilig waren bis zu 8000 britische Soldaten auf den Färöern stationiert, die damals etwa 30.000 Einwohner hatten.

Übersichtsartikel: Geschichte der Färöer

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