Frau Hitt

Die Frau Hitt ist ein 2270 m ü. A. hoher Gipfel der Nordkette, der südlichsten Gebirgskette des Karwendel, der einer Frau auf einem Pferd ähnlich sieht. Der Sage nach soll es sich bei dem Gipfel um die versteinerte „Frau Hitt“ handeln, eine Riesenkönigin, die für ihren Geiz und ihre Selbstverliebtheit bekannt war.

Frau Hitt

Frau Hitt

Höhe 2270 m ü. A.
Lage Tirol, Österreich
Gebirge Nordkette, Karwendel
Koordinaten 47° 18′ 19″ N, 11° 21′ 2″ O
Gestein Kalk
Erstbesteigung angeblich 1580 von Johann Georg Ernstinger
Normalweg eine Stelle III, sonst II

Zoomaufnahme der Frau Hitt

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Die prominente Felsnadel hoch über Innsbruck wurde früh zu einem touristischen Markenzeichen der Stadt. Ein spektakuläres Verhüllen der Frau Hitt durch die Verpackungskünstler Christo und Jeanne-Claude scheiterte letztlich an den Geldmitteln.

Angeblich wurde die Frau Hitt schon 1580 von Johann Georg Ernstinger erstmals bestiegen, im 19. Jahrhundert mehrfach von unbekannten Bergsteigern. Die Frau Hitt wird meist über die Westschulter bestiegen (eine Stelle III, sonst II). Bis zu dieser Schulter gibt es einen Weg von Osten (II) und einen etwas schwierigeren (III+) von Westen.

Der Frau Hitt-Sattel (2235 m ü. A.) liegt westlich der Frau Hitt, wo ein Übergang aus dem Inntal in das Gleirschtal möglich ist (der versicherte Abstieg ins Frau Hitt-Kar befindet sich nördlich unterhalb der Frau Hitt). Benachbarte Übergänge: im Westen der Erlsattel beim Solsteinhaus, im Osten bei der Hafelekar-Bergstation.

Der Frau Hitt-Sattel ist Kreuzungspunkt folgender Wander- und Kletterwege:

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