Friedrich Wilhelm von Grävenitz

Friedrich Wilhelm von Graevenitz (* 5. Mai 1679; † 24. Februar 1754 in Dalwitz) war ein württembergischer Geheimer Rat, Oberhofmeister und Premierminister. Seit 1727 gehörte er dem Reichsgrafenstand an als Mitglied des Fränkischen Reichskreises und des Fränkischen Reichsgrafenkollegiums. Die Reichsgrafschaft hörte 1735 auf zu bestehen, als der Nachfolger von Herzog Eberhard Ludwig (verstorben 1733), Herzog Carl Alexander, bekennender und strenger Katholik, die Macht der Familie von Graevenitz am württembergischen Hof drastisch beschnitt. Der Herzog betrachtete das ehemals Limpurgische Welzheim als heimgefallen und machte daraus ein bis 1807 existierenden Kammerschreiberei-Oberamt (vgl. Landesarchiv Stuttgart, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, Findbuch A 441 L).

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