Fulda-Haune-Tafelland

Das Fulda-Haune-Tafelland ist eine naturräumliche Haupteinheit (355) im Osthessischen Bergland (Haupteinheitengruppe 35) zwischen den Mittelgebirgen Knüll (im westlichen Norden), Vogelsberg (im Südwesten) und Rhön (in Osten und Südosten) in Hessen, Deutschland. Es unterteilt sich in die zentralen bis westlichen Mittelgebirgszüge Ottrauer Bergland, Kirchheimer Bergland und Schlitzer Land, die Talsenke Kämmerzell-Hersfelder Fuldatal im Osten sowie die aus Höhenzügen und Talsenken bestehenden Haune-Hochflächen im äußersten Osten.

Namensgeber sind die den Osten in Süd-Nord-Richtung durchfließenden Flüsse Fulda und Haune sowie die Orte Ottrau, Kirchheim, Schlitz, (Fulda-)Kämmerzell und Bad Hersfeld.

Das Tafelland liegt, von den Flusstälern abgesehen, fast ausschließlich auf Buntsandstein. Lediglich einige Singularitäten, wie z. B. die mit 592 m höchste Erhebung, der Rimberg, liegen auf Basalt.

An der Nahtstelle zwischen Nord-, Ost- und Mittelhessen liegt das Fulda-Haune-Tafelland in den Landkreisen Schwalm-Eder, Hersfeld-Rotenburg, Fulda und Vogelsbergkreis.

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