Großherzogtum Oldenburg

Das Großherzogtum Oldenburg war ein durch den Wiener Kongress 1815 errichtetes Territorium mit den Landesteilen Herzogtum Oldenburg, Fürstentum Lübeck und Fürstentum Birkenfeld. Das Großherzogtum war Mitglied des Deutschen Bundes. Im Deutschen Krieg 1866 stand es an der Seite Preußens und trat dem Norddeutschen Bund bei. Danach war es ein Gliedstaat des Deutschen Kaiserreichs. Am 11. November 1918 dankte der Großherzog ab und es entstand der Freistaat Oldenburg.

Großherzogtum Oldenburg
Wappen Flagge
Lage im Deutschen Reich
Landeshauptstadt Oldenburg (Oldenburg)
Regierungsform Monarchie
Staatsoberhaupt Großherzog (Titel geführt ab 1829)
Dynastie Haus Oldenburg
Bestehen 1815–1918
Fläche 6427 km² (1910)
Einwohner 314.778 (1871)
Bevölkerungsdichte 85 Einwohner/km²
Entstanden aus Hochstift Lübeck, Herzogtum Oldenburg, Grafschaft Delmenhorst, Herrschaft Jever, Niederstift Münster (tlw.)
Aufgegangen in Freistaat Oldenburg
Stimmen im Bundesrat 1 Stimme
Kfz-Kennzeichen O I, O II, O III
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