Hippursäure
Hippursäure ist eine organische Carbonsäure. Der Name der Verbindung leitet sich von ihrem Vorkommen im Harn von Pferden (gr. hippos) ab. Biochemisch kann Hippursäure aus Glycin und der in einigen Früchten enthaltenen Benzoesäure entstehen.
Strukturformel | |||||||||||||||||||
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Allgemeines | |||||||||||||||||||
Name | Hippursäure | ||||||||||||||||||
Andere Namen | |||||||||||||||||||
Summenformel | C9H9NO3 | ||||||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
farb- und geruchloser Feststoff | ||||||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||||||||
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Eigenschaften | |||||||||||||||||||
Molare Masse | 179,18 g·mol−1 | ||||||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest | ||||||||||||||||||
Dichte |
1,37 g·cm−3 | ||||||||||||||||||
Schmelzpunkt |
187–191 °C | ||||||||||||||||||
Löslichkeit |
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Sicherheitshinweise | |||||||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Hippursäure wurde zuerst 1829 von Justus von Liebig aus Pferdeurin isoliert. Die Synthese gelang 1853 dem französischen Chemiker Victor Dessaignes mit der Umsetzung von Benzoylchlorid mit Glycin.
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