Hoher Göll

Der Hohe Göll ist mit 2522 m ü. NHN der höchste Gipfel im Göllmassiv am Ostrand der Berchtesgadener Alpen. Über seinen Gipfel verläuft die Grenze zwischen dem Berchtesgadener Land in Bayern (Deutschland) und dem Tennengau in Salzburg (Österreich). Der aus Dachsteinkalk aufgebaute Hohe Göll überragt das Salzachtal über 2000 Meter und wurde von Ludwig Purtscheller als „Wahrzeichen in dem prächtigen Gebirgskranze der alten Salzachstadt Salzburg“ bezeichnet. Eine der bekanntesten Darstellungen des Berges von bayerischer Seite ist die Göllspiegelung im Hintersee.

Hoher Göll

Das Göllmassiv von Westen

Höhe 2522 m ü. NHN
2522 m ü. A.
Lage Bayern, Deutschland und Salzburg, Österreich
Gebirge Göll, Berchtesgadener Alpen
Dominanz 11,4 km Watzmann
Schartenhöhe 794 m Torrener Joch
Koordinaten 47° 35′ 39″ N, 13° 4′ 1″ O
Gestein Dachsteinkalk
Alter des Gesteins Oberstes Karnium-Rhaetium
Erstbesteigung 4. September 1800 durch Valentin Stanič (touristisch)
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