Kastell Unterschwaningen
Das Kastell Unterschwaningen war ein römisches Militärlager, das nahe am Rätischen Limes, einem Teil des zum UNESCO-Weltkulturerbe erhobenen Obergermanisch-Rätischen Limes, errichtet wurde und heute unüberbaut, doch nicht sichtbar unter den landwirtschaftlich genutzten Fluren der Gemeinde Unterschwaningen im Landkreis Ansbach in Bayern liegt.
| Kastell Unterschwaningen | |
|---|---|
| Limes | ORL –– (RLK) |
| Strecke (RLK) | Rätischer Limes, Strecke 13 |
| Datierung (Belegung) | um 90 n. Chr. kurz vor, um oder nach der Mitte des 2. Jahrhunderts (161/176 n. Chr.) |
| Typ | Numeruskastell |
| Einheit | Numerus |
| Größe | 80 × 85 = 0,7 ha |
| Bauweise | Holz-Erde-Lager |
| Erhaltungszustand | Nicht sichtbar; landwirtschaftlich genutzt; Spitzgraben teilweise hergerichtet; die Kastellecken werden durch Bäume markiert |
| Ort | Unterschwaningen |
| Geographische Lage | 49° 4′ 10,3″ N, 10° 37′ 20,5″ O |
| Höhe | 441 m ü. NHN |
| Vorhergehend | Kastell Ruffenhofen (westlich) |
| Anschließend | Kastell Gnotzheim (südwestlich) |
| Rückwärtig | Kastell Munningen (südsüdwestlich) |
| Vorgelagert | Kastell Dambach (nordwestlich) |
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