Kreis Lemgo

Der Kreis Lemgo (1939–1969: Landkreis Lemgo) war ein von 1932 bis 1972 bestehender Kreis und als solcher zunächst Teil des Freistaates Lippe und ab 1947 Teil des nordrhein-westfälischen Regierungsbezirks Detmold. Kreisstadt war das zunächst kreisfreie, 1934 dem Kreis angegliederte Lemgo.

Wappen Deutschlandkarte
Basisdaten (Stand 1972)
Koordinaten: 52° 2′ N,  55′ O
Bestandszeitraum: 1932–1972
Bundesland:Nordrhein-Westfalen
Regierungsbezirk: Detmold
Landschaftsverband: Westfalen-Lippe
Verwaltungssitz: Lemgo
Fläche: 584,6 km2
Einwohner: 158.900 (31. Dez. 1971)
Bevölkerungsdichte: 272 Einwohner je km2
Kfz-Kennzeichen: LE
Kreisschlüssel: 05 7 37
Kreisgliederung: 8 Gemeinden
Lage des Kreises Lemgo in Nordrhein-Westfalen

Vor der Gemeindereform gliederte sich der Kreis in 75 Gemeinden, von denen fünf das Stadtrecht besaßen. Bis 1967 existierten außerdem vier unbewohnte Forstbezirke. Aufgrund des „Gesetzes zur Neugliederung des Landkreises Lemgo“ vom 5. November 1968 wurden die Gemeinden am 1. Januar 1969 zu den acht neuen Städten und Gemeinden Bad Salzuflen, Barntrup, Dörentrup, Extertal, Kalletal, Lemgo, Leopoldshöhe und Oerlinghausen zusammengeschlossen.

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