Luisenstädtischer Kanal

Der Luisenstädtische Kanal ist ein historischer innerstädtischer Kanal in der Berliner Luisenstadt, der die Spree mit dem Landwehrkanal verband. Er wurde 1852 eröffnet und verlief durch die späteren Ortsteile Kreuzberg und Mitte. Im Jahr 1926 wurde der Kanal bis auf das Engelbecken zugeschüttet und in eine Gartenanlage umgestaltet. Mit dem Bau der Berliner Mauer im Jahr 1961 verlief bis 1990 entlang des nördlichen Teils des Kanals die Grenze zwischen Ost- und West-Berlin. Seit 1991 wird die seit dem Zweiten Weltkrieg zerstörte Gartenanlage abschnittsweise rekonstruiert.

Luisenstädtischer Kanal

Luisenstädtischer Kanal, um 1905, Blick vom Oranienplatz auf das Luisenufer und die St.-Michael-Kirche in Richtung Nordost

Lage Berlin
Länge 2,3 km
Erbaut 1848–1852
Zugeschüttet 1926
Beginn Urbanhafen
Ende Spree an der Schillingbrücke
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