Luxemburgische Fußballnationalmannschaft der Frauen
Die luxemburgische Fußballnationalmannschaft der Frauen repräsentiert Luxemburg im internationalen Frauenfußball. Die Nationalmannschaft ist dem luxemburgischen Fußballverband unterstellt und besteht seit Juni 2003. Trainiert wird die Mannschaft seit dem Sommer 2020 von Daniel Santos.
Spitzname(n) | Roude Léiw | ||
Verband | Fédération Luxembourgeoise de Football | ||
Konföderation | UEFA | ||
Technischer Sponsor | Jako | ||
Cheftrainer | Daniel Santos | ||
Kapitänin | Laura Miller | ||
Rekordspielerin | Amy Thompson (41) | ||
Rekordtorschützin | Amy Thompson (28) | ||
FIFA-Code | LUX | ||
FIFA-Rang | 117. (1143,19 Punkte) (Stand: 15. März 2024) | ||
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Bilanz | |||
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81 Spiele 25 Siege 8 Unentschieden 48 Niederlagen | |||
Statistik | |||
Erstes Länderspiel Luxemburg 0:4 Slowakei (Junglinster; 18. November 2006) | |||
Höchster Sieg Tahiti 0:11 Luxemburg (Molsheim; 19. Februar 2022) | |||
Höchste Niederlage Luxemburg 0:12 Polen (Koetscheid; 12. Februar 2014) | |||
(Stand: 5. Juni 2024) |
Im Jahre 2006 nahm die Mannschaft erstmals an der Qualifikation für ein großes Turnier (die Frauenfußball-Europameisterschaft 2009) teil. Der 4:2-Sieg über Malta war der erste Sieg der luxemburgischen Auswahl und danach belegte Luxemburg mit Platz 60 den bisher besten Platz in der FIFA-Weltrangliste. Danach fiel die Mannschaft teilweise aus der Rangliste und wurde auf Platz 117 notiert, da zu wenig Spiele bestritten wurden. Derzeit rangiert die Mannschaft auf Rang 113. In der Vorqualifikation für die EM 2013 belegte das Team beim Turnier in Mazedonien den dritten Gruppenplatz. Im Vorfeld der WM 2011 spielte Luxemburg erstmals gegen eine Mannschaft, die nicht der UEFA angehört. Das Spiel gegen WM-Teilnehmer Äquatorialguinea wurde mit 0:8 verloren. In der Vorqualifikation für die WM 2015 konnte sich das Team beim Turnier auf Malta nicht für die eigentliche Qualifikation durchsetzen und kam nur beim 0:0 gegen Lettland zu einem Punktgewinn. Bei der Vorqualifikation für die EM 2017 belegte das Team beim Turnier in Moldawien den letzten Gruppenplatz. Auch in der Vorqualifikation zur WM 2019 belegte man punktlos den letzten Platz.