Nitrobenzol
Nitrobenzol ist die einfachste aromatische organische Nitroverbindung. Es wurde erstmals im Jahr 1834 durch Eilhard Mitscherlich dargestellt. Nitrobenzol ist bei Raumtemperatur flüssig und in saurem und überwiegend auch in alkalischem Milieu beständig. Es ist giftig und steht im Verdacht, Krebs zu erzeugen.
Strukturformel | ||||||||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||||||||
Name | Nitrobenzol | |||||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C6H5NO2 | |||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
farblose bis blassgelbe, stark lichtbrechende Flüssigkeit mit bittermandelölartigem Geruch | |||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||||||||
Molare Masse | 123,11 g·mol−1 | |||||||||||||||
Aggregatzustand |
flüssig | |||||||||||||||
Dichte |
1,20 g·cm−3 (20 °C) | |||||||||||||||
Schmelzpunkt |
6 °C | |||||||||||||||
Siedepunkt |
211 °C | |||||||||||||||
Dampfdruck |
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Löslichkeit |
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Brechungsindex |
1,5530 | |||||||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||
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Zulassungsverfahren unter REACH |
besonders besorgniserregend: fortpflanzungsgefährdend (CMR) | |||||||||||||||
MAK |
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Toxikologische Daten | ||||||||||||||||
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). Brechungsindex: Na-D-Linie, 20 °C |
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