Ostwaldecker Randsenken

Die Ostwaldecker Randsenken sind eine naturräumliche Haupteinheit des Westhessischen Berg- und Senkenlandes in Nordhessen und, in deutlich geringerem Umfang, in angrenzenden Teilen Nordrhein-Westfalens. Sie zweigen nordwestlich von der Westhessischen Senke ab und bestehen in der Hauptsache aus dem durch mehrere kleinere Höhenzüge gekammerten Wolfhagener Becken zwischen dem Waldecker Wald im Westen, der Diemel im Norden, der Warburger Börde im Nordosten, dem Habichtswald im Osten sowie der Eder im Süden, das zu großen Teilen im Naturpark Habichtswald liegt. Darüber hinaus gehören noch der Hessenwald und die ihn begleitenden Randsenken östlich des Kellerwaldes und zum Teil rechts der Eder, die teilweise im Naturpark Kellerwald-Edersee liegen, zur Haupteinheit.

Ostwaldecker Randsenken
Flächeca. 497 km²
Systematik nachHandbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands
Großregion 3. Ordnung34–35 →
Hessisches Bergland
Haupteinheitengruppe34 →
Westhessisches Berg- und Senkenland
Naturraum341
Ostwaldecker Randsenken
Naturraumcharakteristik
LandschaftstypMittelgebirgsgefüge aus Senken und Höhenzügen
Höchster GipfelIsthaberg (523,1 m)
Geographische Lage
Koordinaten51° 22′ 30″ N,  10′ 0″ O
Lage des Erpeknies bei Ehringen im Norden Hessens und im Zentrum der Senke
BundeslandHessen, Nordrhein-Westfalen
StaatDeutschland

Wichtigste Städte sind (von Norden nach Süden) Rhoden (heute nominell Stadtteil der Großgemeinde Diemelstadt, welche von diesem Ort auch die Stadtrechte geerbt hat), Volkmarsen, Wolfhagen, Naumburg und Züschen, heute nominell Stadtteil von Fritzlar, welches unmittelbar an den Ostrand grenzt. Den durch den Waldecker Wald abgetrennten Südteil dominiert Bad Wildungen.

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