Python (Programmiersprache)

Python ([ˈpʰaɪθn̩], [ˈpʰaɪθɑn], auf Deutsch auch [ˈpʰyːtɔn]) ist eine universell nutzbare, üblicherweise interpretierte, höhere Programmiersprache. Sie hat den Anspruch, einen gut lesbaren, knappen Programmierstil zu fördern. So werden beispielsweise Blöcke nicht durch geschweifte Klammern, sondern durch Einrückungen strukturiert.

Python

Logo der Programmiersprache Python
Basisdaten
Paradigmen: multiparadigmatisch: objektorientiert, prozedural (imperativ), funktional, strukturiert, reflektiert
Erscheinungsjahr: 20. Februar 1991
Designer: Guido van Rossum
Entwickler: Python Software Foundation, Guido van Rossum
Aktuelle Version 3.12.4 (6. Juni 2024)
Typisierung: stark, dynamisch („Duck-Typing“)
Wichtige Implementierungen: CPython, Jython, IronPython, PyPy
Beeinflusst von: Algol 68, ABC, Modula-3, C, C++, Perl, Java, Lisp, Haskell, APL, CLU, Dylan, ICON, Standard ML
Beeinflusste: Ruby, Cython
Betriebssystem: Plattformunabhängig
Lizenz: Python Software Foundation License
www.python.org

Python unterstützt mehrere Programmierparadigmen, z. B. die objektorientierte, die aspektorientierte und die funktionale Programmierung. Ferner bietet es eine dynamische Typisierung. Wie viele dynamische Sprachen wird Python oft als Skriptsprache genutzt. Die Sprache weist ein offenes, gemeinschaftsbasiertes Entwicklungsmodell auf, das durch die gemeinnützige Python Software Foundation gestützt wird, die die Definition der Sprache in der Referenzumsetzung CPython pflegt.

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