Rigsbankdaler

Der Rigsbankdaler (zeitgenössisch deutsch Reichsbankthaler [RBTh.]) war in einer kurzen Phase der dänischen Währungsgeschichte von 1813 bis 1854 die Währungseinheit im dänischen Gesamtstaat. Während dieser Zeit standen die Herzogtümer Schleswig und Holstein sowie Island unter Oberhoheit des Königs von Dänemark. Norwegen wurde 1814 mit dem Kieler Frieden vom dänischen Gesamtstaat getrennt und wurde ein autonomes Königreich in Personalunion mit Schweden. Der Rigsbankdaler wurde 1854 vom „Rigsdaler R.M.“ (für dänisch Rigsmønt, deutsch Reichswährung) abgelöst.

Rigsbankdaler bezeichnet gleichzeitig die Hauptmünze des damaligen Währungssystems mit einer Masse von 14,5 g Silber (Feingehalt: 875/1000).

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