Rosa-Luxemburg-Platz
Der Rosa-Luxemburg-Platz ist ein dreieckiger Platz im historischen Berliner Scheunenviertel im Ortsteil Mitte, auf dem die Berliner Volksbühne steht. Er entstand bei einer Flächensanierung des umgebenden Quartiers im frühen 20. Jahrhundert und trug seitdem verschiedene Namen:
- Babelsberger Platz (1907–1910), benannt als Endpunkt der neu angelegten Kaiser-Wilhelm-Straße nach des Kaisers Schloss Babelsberg,
- Bülowplatz (1910–1933), zu Ehren des im Jahr zuvor verabschiedeten Reichskanzlers Bernhard von Bülow,
- Horst-Wessel-Platz (1933–1945), zu Ehren des „Märtyrers der Hitlerbewegung“ Horst Wessel,
- Liebknechtplatz (1945–1947), zu Ehren des ermordeten Arbeiterführers und Mitbegründers der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD) Karl Liebknecht,
- Luxemburgplatz (1947–1969) bzw. Rosa-Luxemburg-Platz (seit 1969) zu Ehren der ermordeten Vertreterin der Arbeiterbewegung Rosa Luxemburg.
Rosa-Luxemburg-Platz | |
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Platz in Berlin | |
Blick auf die Volksbühne | |
Basisdaten | |
Ort | Berlin |
Ortsteil | Mitte |
Angelegt | 1907 |
Einmündende Straßen | Rosa-Luxemburg-Straße, Linienstraße, Weydingerstraße |
Bauwerke | Volksbühne |
Nutzung | |
Nutzergruppen | Fußgänger, Radfahrer, Straßenverkehr, ÖPNV |
Technische Daten | |
Platzfläche | Dreieck (58 m / 48 m / 43 m) |
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