Schlacht bei Hermannstadt
Die Schlacht bei Hermannstadt (rumänisch: Bătălia de la Sibiu) vom 26. bis 29. September 1916 war im Ersten Weltkrieg die erste größere Auseinandersetzung auf dem Rumänischen Kriegsschauplatz. Die von zwei Seiten angegriffene Truppenteile des rumänischen I. Armeekorps wurden von der deutschen 9. Armee unter General von Falkenhayn in einer Frontalschlacht besiegt. Während der Gegenangriff deutscher und österreichischer Truppen den in Siebenbürgen eingebrochenen rumänischen Truppen den weiteren Vormarsch nach Norden auf Hermannstadt versperrte, bedrohte die Umfassung durch das bayerische Alpenkorps am Roten-Turm-Pass den rumänischen Rückzug und entschied die Schlacht zugunsten der Mittelmächte.
1916–1917
1916:
Siebenbürgen (Hermannstadt) –
Kronstadt –
Turtucaia –
Dobritsch –
Cobadin (1) –
Flămânda-Offensive –
Cobadin (2) –
Târgu Jiu –
Argesch –
Rimnicul Sarat
1917:
Putna –
Oituz-Pass (1) –
Mărăști –
Mărășești –
Oituz-Pass (2)