Talsperre Bütgenbach

Die Talsperre Bütgenbach mit dem Bütgenbacher See wurde um 1932 errichtet. Ihre Hauptaufgabe ist die Regulierung ihres Hauptzuflusses, der Warche, die in der Nähe zur belgisch-deutschen Grenze bei Losheim entspringt. Die Warche war als einer der unberechenbarsten Flüsse in Belgien bekannt. Zur Regulierung der Warche, aber auch damit die Industrien in Malmedy (Gerbereien und Papierindustrie) immer über genügend Wasser verfügten, wurde die Talsperre Bütgenbach zusammen mit der flussabwärts gelegenen und schon 1929 errichteten Talsperre in Robertville in der Gemeinde Weismes erbaut. Der Betreiber der Talsperre ist das Energieverteilungsunternehmen Engie Electrabel.

Bütgenbacher See
Staumauer mit Blick auf Bütgenbach-Berg
Lage Belgien
Zuflüsse Warche, Holzwarche
Abfluss Warche
Größere Orte am Ufer Bütgenbach
Koordinaten 50° 25′ 40″ N,  13′ 25″ O
Daten zum Bauwerk
Bauzeit 1929–1932, durch Ing. Boldo
Höhe des Absperrbauwerks 23 m
Kraftwerksleistung 2.200.000 kWh/Jahr
Daten zum Stausee
Höhenlage (bei Stauziel) 550 m O.P.
Wasseroberfläche 1,25 km²
Gesamtstauraum 10 858 900 m³
Besonderheiten

Details zur Staumauer im Text

Stausee der Warche unterhalb von Bütgenbach
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