U-Bahn-Strecke D (Frankfurt am Main)

Die U-Bahn-Strecke D oder D-Strecke ist eine der Grundstrecken im Frankfurter U-Bahn-Netz nach dem ursprünglichen Konzept aus den 1960er Jahren. Bislang wurden aber nur zwei kurze Teilstücke realisiert.

Grundstrecke D der U-Bahn Frankfurt
Karte
Streckenlänge:2,0 km (U4-Ast)
10,3 km (U9)
davon Tunnel 3,1 km
Spurweite:1435 mm (Normalspur)
Eröffnung U4-Ast: 10. Februar 2001
Eröffnung U9: 12. Dezember 2010
Linien: , ,
Stationen: 3 (U4) + 9 (U9 bis Riedberg) = 12
Streckenverlauf
U2 von Bad Homburg-Gonzenheim (A-Strecke)
U9 von Nieder-Eschbach (A-Strecke)
4,25 U2 → Südbahnhof (A-Strecke)
2,8 Wendegleis Riedberg (U8)
2,8 Riedberg
2,1 Uni-Campus Riedberg
1,2 U3 → Hohemark (A-Strecke)
Niederursel
Wiesenau
0,0 U1, U3, U8 → Südbahnhof (A-Strecke)
Heddernheimer Landstraße
Nordweststadttunnel (1,1 km)
Nordwestzentrum
Römerstadt
Niddabrücke
Niddapark
Main-Weser-Bahn
Verbindung zur Straßenbahn
Ginnheim
zurzeit als Straßenbahn 16
Verbindung: D II (in Planung, Verlauf nicht entschieden)
Tunnelstutzen von Ginnheim (Planung)
Wendeanlage Bockenheimer Warte
11,7 Bockenheimer Warte U6, U7 (C-Strecke)
Abzweig von C-Strecke (Betriebsstrecke)
Tunnelstutzen vom Rebstock (ehem. Planung)
10,7 Festhalle/Messe
Tunnelstutzen vom Römerhof (derzeit Wendeanlage)
10,0 Hauptbahnhof S1–S9, Regional-/Fernverkehr
U4 → Seckbacher Ldstr., U5 → Preungesheim (B-Strecke)
Tunnelstutzen Richtung Niederrad

Der südliche Abschnitt („D I“) zwischen Hauptbahnhof und Bockenheimer Warte wird seit 2001 als Verlängerung der B-Strecke betrieben.

Ein weiteres, davon getrenntes Teilstück zwischen Ginnheim und Heddernheimer Landstraße entstand 1968 bis 1978 als einer der drei Außenäste der A-Strecke, soll im Endausbau aber einen Bestandteil der D-Strecke darstellen.

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