Vorortbahn Loschwitz–Pillnitz

Die Vorortbahn Loschwitz–Pillnitz war eine durch einen Gemeindeverband in der Dresdner Spurweite von 1450 Millimetern ausgeführte Überlandstraßenbahn, die ab 1903 in Straßenseitenlage die ehemals selbständigen Orte Loschwitz, Wachwitz, Niederpoyritz, Hosterwitz und Pillnitz bediente. Zuletzt wurde sie vom VEB Verkehrsbetriebe der Stadt Dresden als Teil des Dresdner Straßenbahnnetzes betrieben. 1985 wurde die Strecke stillgelegt und durch eine Omnibuslinie ersetzt.

Loschwitz–Pillnitz
Ein Gothazug vom Blauen Wunder kommend Richtung Schillerplatz,
im Hintergrund die Schwebebahn, um 1980
Streckenlänge:5,98 km
Spurweite:ursprünglich 1000 mm,
noch vor Eröffnung umgespurt auf 1450 mm
Stromsystem:600 V =
Maximale Neigung: 53 
von Schillerplatz
Elbe (Blaues Wunder)
Körnerplatz Beginn der Vorortbahn, Kuppelendstelle 1893–1925
Standseilbahn
Kuppelendstelle Grundstraße (1925–1945, 1948–1950,
Linie 1 1925–1945, Linie 2 1926–1945, 1948–1950)
Loschwitzbach (verrohrt)
Schwebebahn
Calberlastraße (1950–1969 Linie 2, 1975–1985 Linie 15)
Künstlerhaus
Stadtgrenze Dresden 1921–1930
Josef-Hermann-Straße
Ausweichstelle ohne Haltestelle („Dampfschiffweiche“)
Wachwitzbach
Altwachwitz
Ausweichstelle ohne Haltestelle („Elbweiche“)
Stadtgrenze Dresden 1930–1950
Erbgericht Niederpoyritz
Oberer Gasthof
Gustavheim
An der Obstplantage
Keppbach
Van-Gogh-Straße (Erhaltenes Betonwartehäuschen (2018))
Pillnitz Wendeschleife (ab 1967)
Pillnitz Kuppelendstelle (bis 1967)
Stand: 8. April 1985
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