Württemberg-Hohenzollern
Der freie Volksstaat Württemberg-Hohenzollern entstand nach dem Zweiten Weltkrieg in der französischen Besatzungszone und war eines der Gründungsländer der Bundesrepublik Deutschland. Es umfasste den südlichen Teil des ehemaligen Volksstaates Württemberg sowie die bis dahin zu Preußen gehörenden Hohenzollernschen Lande. Auf einer Fläche von 10.406 km² lebten etwa eine Million Einwohner. Die Hauptstadt war Tübingen, der Sitz des Landtags das ehemalige Kloster Bebenhausen bei Tübingen. Am 25. April 1952 gingen die Länder Württemberg-Hohenzollern, Baden und Württemberg-Baden im neu gegründeten Land Baden-Württemberg auf.
Land Württemberg-Hohenzollern | |||
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Basisdaten | |||
Sprache | Deutsch | ||
Landeshauptstadt | Tübingen | ||
Staatsform | parlamentarische Republik, teilsouveräner Gliedstaat eines Bundesstaates | ||
Fläche | 10.095 km² | ||
Gründung | 18. Mai 1947 | ||
Bevölkerung | |||
Einwohnerzahl | 1,184 Mio. (13. September 1950) | ||
Bevölkerungsdichte | 133 Einwohner pro km² | ||
Wirtschaft | |||
Politik | |||
Regierungschef | – Lorenz Bock (8. Juli 1947 – 3. August 1948)
– Gebhard Müller (August 1948 – 25. April 1952) | ||
Regierende Parteien | CDU, FDP/DVP und SPD | ||
Sitzverteilung im Landesparlament | CDU 32 | ||
Letzte Wahl | 18. Mai 1947 | ||
Nächste Wahl | - | ||
Stimmen im Bundesrat | 3 | ||
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