Wahlen zum Senat der Vereinigten Staaten 1916

Am 7. November 1916 wurde in den Vereinigten Staaten von Amerika (in Maine bereits am 11. September) ein Drittel der Mitglieder des US-Senats gewählt. Die Wahlen waren Teil der allgemeinen Wahlen zum 65. Kongress der Vereinigten Staaten in jenem Jahr, bei denen auch alle Abgeordneten des Repräsentantenhauses gewählt wurden. Gleichzeitig fand auch die Präsidentschaftswahl des Jahres 1916 statt, bei der der Demokrat Woodrow Wilson wiedergewählt wurde.

 1914    1918
Wahlen zum Senat 1916
7. November 1916
32 Senatoren der Klasse I
(sowie 3 Senatoren der Klasse II und III)

Demokraten
Davor 56  
Danach 54  
 
56,3 % der Sitze
Republikaner
Davor 40  
Danach 42  
 
43,7 % der Sitze

Wahlergebnisse nach Bundesstaat
  17 Wahlen/Sitze gewonnen  
Demokraten
  18 Wahlen/Sitze gewonnen  
Republikaner

Gewählter Senat
Sitzverteilung:
  • Demokraten 54
  • Republikaner 42

  • Mehrheitspartei
    Vor der Wahl
    Demokraten
    Gewählt
    Demokraten

    Seit der Verabschiedung des 17. Zusatzartikel zur Verfassung der Vereinigten Staaten im Jahr 1913 werden alle US-Senatoren in ihrem jeweiligen Bundesstaat direkt vom Volk ihres Staates gewählt. Dabei stellt jeder Bundesstaat 2 Senatoren. Nach der Verfassung der Vereinigten Staaten werden US-Senatoren auf sechs Jahre gewählt. Allerdings werden nie alle Senatsmitglieder gleichzeitig gewählt. Die Wahl folgt einem Schema, wonach alle zwei Jahre ein Drittel der Senatoren zeitgleich mit den Wahlen zum US-Repräsentantenhaus gewählt werden. Zu diesem Zweck ist der Senat in drei Klassen eingeteilt, die das Wahljahr der Senatoren bestimmen. Im Jahr 1916 standen die Senatoren der Klasse I zur Wahl. Zu diesem Zeitpunkt bestanden die Vereinigten Staaten aus 48 Bundesstaaten. Daraus ergibt sich die Zahl von insgesamt 96 Senatoren, von denen ein Drittel zur Wahl standen.

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