Arthrosius

Nachbau des päpstlichen Rollstuhls

Seine neunjährige Amtszeit (79 - 88) war vor allem durch seine schwere Krankheit geprägt, dem gemeinen polnischen Knorpelschwund. Als Konsequenz der Krankheit verbrachte er die meiste Zeit im päpstlichen Rollstuhl. Interessant an diesem Gefährt war die stattliche Höhe von 30 Metern und das ausgeklügelte Fahrwerk im Inneren, bestehend aus acht Laufrädern und genügend Platz für 24 tüchtige Sklaven, die für den päpstlichen Antrieb sorgten. Noch heute existiert ein Nachbaut dieses ersten Papamobils im vatikanischen Museum (siehe Abbildung).

Verdienste im eigentlichen Sinne hatte Arthrosius nicht. Wegen seiner Ganzkörperlähmung konnte er nicht sehr viel erreichen. Einzig allein sein päpstlicher Rollstuhl ging in die Geschichte ein.

Papst Arthrosius besaß drei Kinder. Zwei davon sind namentlich bekannt: Bart Bartholomäus, oberster Schlächter der Wikinger, und Lisa Polanski, erste Königen von Poland.

Im Jahre 88 starb Arthrosius den Märtyrertod. Sagen zu Folge wollte er den Leiden Jesus Christophs zu Ehren an einer Wallfahrt teilnehmen, starb dabei aber an Herzversagen, als er durch eine starke Windböe vom päpstlichen Rollstuhl gerissen und in einen umliegenden Tümpel geschleudert wurde. Vermutungen legen jedoch nahe, dass er zuvor von seinem Nachfolger Demenz I. vergiftet, erschossen oder grenadiert wurde.