Bibliothek
Als Bibliothek bezeichnet man den Ort, an dem sog. Bücher, die Vorläufer des Internetzes, eingelagert werden.
Hintergrund
Die Bibliothek wurde nach ihrer Gründerin Bibliotte Karin (auch unter dem Namen Joanne K. Rowling bekannt) benannt, die hoffte sie würde damit Querulanten anlocken. In einer längst vergangenen Zeit, in der es noch kein Internetz gab, war es üblich, zur Beschaffung von Informationen in besagte Bibliotheken zu gehen. Dort konnte man sich dann umsonst so genannte Bücher ausleihen. Das sind so rechteckige Dinger aus Papier in denen ganz viel Zeugs steht, hier ein Beispiel.
Erste Anläufe
Die erste Bibliothek weltweit entstand im 21. Jahrhundert in Belgien nachdem Bibliotte Karin in einer Altpapiersammlung ein Manuskript mit dem Titel Harry Potter entdeckte und damit unter dem Decknamen Joanne K. Rowling Millionen einheimste. Sie war so begeistert von der Idee, in Sammlungen Informationen zu finden, dass sie mit dem verdienten Geld Bibliotheken in Brüssel, New York City und Tibet bauen liess. Die wohl berüchtigste Bibliothek heute ist die Zentralbibliothek Zürich.
Filesharing
Das Prinzip ist ebenso einfach wie rational: Der Bibliothekar kauft von jedem Buch nur ein einziges Exemplar und gibt dieses dann tausenden von Menschen zum Lesen. Ganz ohne Kopierschutz und DRM. So kann jeder kostenlos von der harten Arbeit des Autoren profitieren.
Aber auch der Autor profitiert von diesem System, denn er bekommt vom Verlag seine 2 Euro oder auch D-Mark an Tantiemen für das verkaufte Exemplar: Das reicht für 4 Brötchen zum Frühstück oder sogar mehr als 1 1/2 Stunden Parken neben der Bibliothek.
Nachteile
Heutzutage sind die Nachteile der Bibliothek offenkundig. Anstatt schnell ein paar Wörter in die Google-Suchleiste einzugeben, muss man aufstehen und seinen Wassersack vermittels der Mineralölvernichtung zur nächsten Bibliothek schleppen, um dort dann aufwendig nach dem gesuchten Buch zu suchen. Dieses ist dann entweder gerade verliehen oder auch gar nicht im Besitz der Bibliothek. Wenn man anschließend mit leeren Händen wieder zum Auto kommt, hängt natürlich eine kostenpflichtige Verwarnung über 40,00 Euro unterm Scheibenwischer, weil man die 1,20 Euro Parkgebühr pro Stunde sparen wollte.
Auch an der Arbeit in einer Bibliothek, oder ähnlichen Institutionen, wie Archiven, Dokumentationsstellen oder Psychiatrien gibt es einen schwerwiegenden Nachteil. Wie vor kurzem festgestellt wurde, kann die Arbeit nach einigen Jahren, oder wenns extrem kommt Monaten, zu psychischen Schäden führen. Studierte Bibliothekare, Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste (FaMI) oder Bibliotheksassistenten sind also oft psychisch angeschlagen, niveaulos und entnervt. Diese Aussage ist wissenschaftlich erwiesen!
Contra
- Ist die meiste Zeit geschlossen
- Man muss rumrennen und altes Papier suchen
- Was man sucht, ist gerade nicht da
- Wenn's da ist, darf man nicht daraus kopieren
- Anfällig für Feuer