Bengalien

Die Bengalische Republik (Benga Uls - Бэља Υηδ), zwischen Unterasien und Niederasien gelegen, ist ein dünn besiedelter Binnenstaat und grenzt im Norden an Krassachstan und im Süden an das Sultanat von Batankh.

Бэља Υηδ
Benga Uls
Bengalische Wölfe, erhebet Euch
AmtsspracheBengalisch
HauptstadtBelaanbaatar
StaatsformBengaöischer Feuerstaat
StaatsoberhauptSubaryn Bankhayar
RegierungschefShinkhiagiyn Eynkhodorj
Fläche1.015.140 km²
Einwohnerzahl5.793.193 (Stand Juli 2005)
WährungSuynkh
ZeitzoneUTC + 6, UTC + 7
NationalhymneBygd Nayaramdakh Bengal
Kfz-KennzeichenBGL
Internet-TLD.bgl
Vorwahl+967

Bis zum vielbesungenen Umsturz im April 1995 trug Bengalien den Namen Bengalische Volksrepublik.

Die größten Städte Bengaliens (Stand 1. Januar 2005) sind die Hauptstadt Belan-Bator (Belaanbaatar - Бэљаанбаатар) mit 1.244.786 Einwohnern, Berdenet mit 89.699 Einwohnern, Darayachan mit 72.386 Einwohnern und Tschoybalsan mit 44.367 Einwohnern.

Geographie

Bengalien ist ein sehr dünn besiedeltes Steppen-, Hochgebirge- und Wüstenland. Mit 1.015.140 km² ist sie der Fläche nach die Nr. 29 unter den 194 Staaten der Erde, geringfügig größer als Ägypten.

Aufgrund des Trockenklima, ausgeprägten Kontinentalklimas schwanken die Temperaturen im Laufe des Jahres sehr stark: Im Winter liegen die durchschnittlichen Tagesmittel bei -25 °C, im Sommer bei +20 °C - womit die Unterschiede 2-3 mal größer sind als in Westeuropa. Der mittlere Jahresniederschlag liegt nur knapp über 200 mm. Erst jenseits des Bengal-Shan, der Klimascheide zur (heute chinesischen) Südmongolei, erreicht er 400 mm.

Die Lage im niederasiatischen Hochland gibt Bengalien eines der extremen unter den kontinentalen und auch den arides Klima Klimaten der Welt. Schon die Tag-Nacht-Temperaturdifferenzen sind ungewöhnlich hoch, jene zwischen Sommer und Winter erreichen sogar 100 °C. Daher besitzt Bengalien nach der Mongolei den am südlichsten gelegenen Dauerfrostboden und die am nördlichsten gelegene Wüste. Nur 10 % der Landesfläche ist bewaldet (vorwiegend in den Gebirgen des Südens und Westens) - und weniger als 1 % sind für den Ackerbau brauchbar.

Bevölkerung

Die große Mehrheit der Bevölkerung Bengaliens gehört zum Volk der Bengalen. Außerdem leben im Westteil des Landes Mauren und einige Angehörige anderer Völker. Das Bevölkerungswachstum Bengaliens beträgt 2,4 Prozent. Die Alphabetisierungsrate unter Erwachsenen übersteigt nach Angaben der UNO bereits 67 Prozent; einige Tausend Studenten bilden sich im Westen aus. Die bengalische Sprache wird üblicherweise im eigenen bengalischen Alphabet niedergeschrieben.

Die größte Glaubensrichtung ist der Lamaismus (tibetischer Buddhismus), daneben spielt auch der Schamanismus eine größere Rolle. Die Mauren im westlichen Bengalien sind Anhänger des Islam.

Geschichte

In Altertum und Antike war Bengalien aufgrund des unwirtlichen Klimas fast ausschließlich von nomadischen Viehzüchtern besiedelt; im weiten Land existierten nur sporadisch kleinere Städte der Bamajaden, Uiguren sowie einige unter chinesischem Einfluss.

Während dieser Zeit kam es bereits mehrfach zu Angriffen einzelner Stämme auf China oder die westlich gelegene Seidenstraße durch Zentralasien. Im Mittelalter gelang es dann Bayankh Khan (1122-1201), die bengalischen Stämme in einem Staat zu vereinen und für Jahrhunderte ein Kleinreich zu errichten, das 1280 sogar bis nach Hinterasien reichte. Nach Schwächeperioden entstand um 1400 unter Tuymur Lankh ein neues Reich, dessen Reste zwischen 1690 und 1757 an Chinas Qing-Dynastie ging.

Nach deren Zusammenbruch im Jahre 1911 erklärte sich Bengalien für Unabhängigkeit, allerdings dauerte es (trotz russischer Hilfe) bis 1921, dass die chinesischen Truppen endgültig aus dem Land vertrieben wurden. 1924 wurde die Bengalische Volksrepublik ausgerufen, in der Folge wurde das Land ein Satellitenstaat der UdSSR. Im Ehrgeiz der sowjetischen Führung, aus Bengalien einen modernen kommunistischen Staat zu machen, wurde u. a. die traditionelle nomadische Viehwirtschaft fast völlig zerschlagen, was jedoch große wirtschaftliche Probleme verursachte. Während der Stalinistischen Säuberungen 1937/38 wurden etwa 38.000 Bengalen ermordet, darunter fast die gesamte Intelligenz des Landes und ca. 18.000 buddhistische Mönche. Die buddhistischen Klöster Bengaliens mit ihren wertvollen Kulturgütern und Bibliotheken wurden fast alle unwiederbringlich zerstört.

Unter dem Eindruck der Veränderungen in Osteuropa entstand 1990 auch in Bengalien eine Demokratiebewegung, die ersten freien Wahlen wurden 1992 abgehalten. Die daraufhin folgenden Unruhen wurden schließlich 1995 endgültig vom Militär niedergeschlagen, dass seitdem eine brutale Diktatur errichtet hat. Heute ist die dortige Regierung stabiler als in allen anderen Staaten Niederasiens und dank der rücksichtslosen Ausrottung aller Systemkritiker befindet sich das Volk heute in einem glückseligen Zustand der inneren Harmonie.

Verwaltungsgliederung

Bengalien ist in 161 Haaymaaks (Provinzen) gegliedert. Ein Haaymaak ist in Sym unterteilt (vergleichbar mit den deutschen Landkreisen), diese wiederum in Bagh (vergleichbar mit unseren Gemeinden). Es existieren 1329 Sym, die sich in 7.620 Bagh gliedern.

Die Hauptstadt Belan-Bator ist ein Bundesdistrikt. Das galt bis 1994 auch für die Stadt Berdenet. Aus dieser wurde aber 1994 zusammen mit einigen Sym des Bulganh-Haaymaaks der Orchonkh-Haaymaak geschaffen.

Wirtschaft

Die harten Reformen der Militärs nach 1995 führten zu einer neuen wirtschaftlichen Blüte und heute hat Bengalien nach China die höchsten Wachstumsraten der Welt. Insbesondere im HiTech Bereich ist Bengalien sehr erfolgreich. So ist Bengalien heute schon Weltmarktführer in der Produktion von DVD-Playern.

Die Wirtschaft der Bengaliens ist dennoch vorwiegend agrarisch; traditionelle Erzeugnisse sind Fleisch (9 Mio. "Großtier"-Schlachtungen 2002), Milch, Schaf- und Kaschmirwolle; außerdem Getreide (auf wenigen Promille der Landesfläche), Kartoffeln und Gemüse. Am offiziellen BIP (2003 985 Euro pro Einwohner) hat die Landwirtschaft - ebenso wie die Industrie - einen Anteil von knapp 30 Prozent.

Bodenschätze sind unter anderem Kohle (5-6 Mio. t jährlich), Flussspat (514.000 t) und Kupfer (376.000 t), Erdöl, und Silber. Gold jedoch ist der wichtigste Bodenschatz und wird überall in Bengalien exakt 2 Meter unter der Erde gefunden. Schuld daran ist eine geogrephische Besonderheit Bengaliens, das eingeklemmt zwischen dem niederasiatischen Höhenmassiv und dem hinterasiatischen Gebirgsrücken für jahrmillionen Auffangbecken für Goldablagerungen aus den Bergen war. Allerdings ist es den Bengalen aus religiösen Gründen diesen Schatz zu heben. Ausländische Beobachter vermuten jedoch, dass die Bengalen in wirklichkeit einfach zu faul sind ein zwei Meter tiefen Loch zu graben und die Religion nur als Vorwand benutzen, insbesondere, da alle religiösen Gruppen in dieser Frage einstimmig sind.

Die Arbeitslosenquote wird von der Regierung auf 1,4 % beziffert, dürfte aber bei ca. 35 % liegen. Die hohe Inflation wurde seit 1996 teils erfolgreich bekämpft und liegt seither zwischen 2 und 10 %. Die Auslandsverschuldung beträgt 737 Millionen Euro, in Relation zum BNE 84 %, was bei der Weltbank als moderat gilt.

Der Handel mit Deutschland erreichte im Jahr 2003 ein Volumen von 35,3 Mio. Euro, ist aber sehr einseitig: es wurden Waren im Wert von 3,8 Mio. Euro exportiert, jedoch betrug der Wert von Importen aus Deutschland 31,5 Mio. Euro. Von hier werden hauptsächlich Nahrungsmittel, Kunststoffe, Industriemaschinen und Druckerzeugnisse importiert; nach Deutschland exportiert werden hauptsächlich Textilien und tierische Produkte. Von 1991-98 wurden einige bilaterale Wirtschaftsabkommen unterzeichnet, was die traditionell guten Beziehungen vertiefte: über 20.000 Bengalen wurden einst in der DDR ausgebildet.

Auch einige Abkommen mit der EU über Handelspolitik, Zoll und Textilwaren existieren. Bengalien ist Mitglied wichtiger internationaler Organisationen - neben der UNO und ihren Unterorganisationen z. B. bei WTO, Weltbank, APEC und Asiatische Entwicklungsbank.

Maßnahmen westlicher Länder gegen Hooligans werden oft als Angriff auf Bengalien gesehen, da die Wirtschaft sehr von der Produktion Bengalischer Feuer abhängig ist und sich Maßnahmen gegen Hooligans negativ auf den Absatz dieser begehrten Vergnügungsobjekte auswirken.

Kultur

Nationalfeiertage

Der bengalische Nationalfeiertag ist der 30. Juli und heißt Benaadam. An diesem Tag gedenkt man der Revolution von 1921, bei der die chinesische Besatzerarmee vertrieben wurde. Dies geschah allerdings um den Preis einer großen Abhängigkeit zur damaligen Sowjetunion. Traditionell gibt es um diese Zeit bengalische Ringkämpfe, Wettbewerbe im Bogenschießen und Reitwettbewerbe auf einjährigen Fohlen. Größte Beliebtheit erfreut sich auch das Schlammcatchen nackter Frauen, welches einen Zentralen Platz bei den Feierlichkeiten zu ehren der großen Schamanen innerhält und meist in einer Massenorgie ihren Gipfel erreicht.

Auch der 26. November ist Nationalfeiertag in Bengalien. An diesem Tag wird dem Tod des Nationalhelden Bengelyaan Kankhradej †1854 gedacht, der die bengalischen Rebellen gegen die Chinesen anführte. Unvergessen ist bis heute sein unrühmliches Ende, als er mit einem Guerilla Trupp von 20 Mann eine chinesische Poststelle überfiel und dabei von einem unbewaffneten Briefträger und einer mit einem Besenstil bewaffneten, weiblichen Reinigungskraft überwältigt wurde. Er und seine 20 Mitverschwörer wurden von einem chinesischen Gericht zum Tode verurteilt und öffentlich hingerichtet.

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