Bitcoin
Bitcoin ist eine Form von anti-realem (d.h. virtuellem) Bargeld. Es wurde vom weltweiten Energieversorger-Verband erdacht. Die Geldeinheiten, Bitcoins, werden dezentral in einem riesigen Netzwerk aus Rechenmaschinen und Sklaven generiert und verwaltet. Dieses Netzwerk wird aus immer mehr Wahnsinnigen gebildet, die einen Bitcoin-Tanz aufführen und sich mit Hilfe von komplizierten Hand- und Beinbewegungen dabei untereinander berühren.
Bitcoins können an eine vollkommen wirre Kombination aus Buchstaben und Zahlen überwiesen werden und ebenso durch solch eine empfangen werden. Die Zuordnung übernimmt das Gehirn des Systems. Es arbeitet mit kryptographischen Schlüsseln, die niemand durchschauen kann. Jede Transaktion ist öffentlich einsehbar. Es gibt keine Geheimnisse mehr über Finanzverhältnisse. Man weiß nur nicht wem es gehört, es sei denn man kann sich eine wirre Kombination aus Buchstaben und Zahlen merken und diese jemandem zuordnen. Oftmals kennt man deshalb seinen eigenen Bitcoinbestand nicht.
Bitcoins können gegen andere staatliche Währungen getauscht werden, z.B. afrikanische Elefantennuggets oder Deutsche Doppelmark. Der Kurs schwankt stark. Da Bitcoins verboten sind, findet der Tausch meist geheim in dunklen Gassen oder abgelegenen Steppen der Wüsten Europas statt.
Verbreitung
Es gibt eine Hand voll Durchgeknallter, die verzweifelt versuchen Bitcoins zu verbreiten und bekannter zu machen. Einige akzeptieren diese sogar ein Geschäften, wie zum Beispiel Luftballonläden. Um mit einem Bitcoin zu bezahlen wird dieser im gesamten Netzwerk vernichtet, was in der Regel zu weiten Reisen führt, da die Währung dezentral gespeichert ist. Der Kurs der Bitcoins steigt somit geringfügig an. Der Verkäufer erhält seine Bezahlung somit indirekt, da er selber mindestens einen Bitcoin besitzt.
Es wurde auch ein Bier erfunden, das mit dem Werbespruch "Bitte ein Bit" unauffällig für Bitcoins wirbt. Es schmeckt allerdings nicht, da es sehr metallhaltig ist. Bei der Herstellung werden Münzen anderer Währungen, die zum Leid aller Propheten der Bitcoins weiterhin existieren, vernichtet indem sie in gemahlener Form dem Bier zugesetzt werden.
Mining
Das Mining ist eine unmenschliche Art Bitcoins zu erhaschen. Eine Zeit lang versuchte man mittels Rechenkraft von Taschenrechnern, alten Handys und Waschmaschinen Bitcoins zu erhalten. Mittlerweile erkannte man, dass die komplexen logischen Zusammenhänge nur schwer von einer künstlichen Intelligenz oder dem Rotieren einer Trommel erkannt werden können. Man setzt mittlerweile Sklaven ein, die diese Arbeit übernehmen. Zumeist günstige Arbeitskräft aus Afrika und China kommen unter die Peitsche. Viele Minenbetreiber schlossen sich in sogenannten Schwimmbecken (engl. pools) zusammen um effektiver Bitcoins zu erhaschen. Das Wasser in den Becken dient einerseits als Trinkwasserquelle und andererseits zur Schmierung der Gelenke der Sklaven. Sie müssen zum Erkennen der komplexen Logik mit ganzem Körpereinsatz arbeiten.
Ausblick
Bitcoins sind begrenzt. Es gibt derzeit nur noch etwa 400 Stück. Da sie sich nicht teilen lassen streiten sich bereits jetzt einige Nerds darum wer einen Bitcoin an eine der Minenbesitzer für deren fleißiges Peitschenschwingen abgegen soll. Durch die dezentrale Speicherung der Bitcoins sind oft lange Wege von Haustür zu Haustür nötig um einen freiwilligen zu finden. Da man sich oftmals nicht einigen konnte wurde ein Bitcoin vernichtet um dem nervigen Schellen an der Haustür zu entgehen. Es wird vorausgesagt, dass es etwa Mitte 2020 keine Bitcoins mehr gibt. Den Banken gefällt es natürlich nicht, dass Menschen aus der Unterschicht sowie Whistleblower, Drogendealer und Computer-Nerds mit wenig Aufwand reich und wohlhabend geworden sind. Die Mainstream-Medien und Banksters warnen daher eindringlich vor Bitcoins und vergleichen diese auch mal gerne mit Tulpen.
Meistens sind es „Nocoiner“, die es verpasst haben, vor Jahren Bitcoins zu kaufen bzw noch keine „Wallet“ besitzen oder die Blockchain nicht mal ansatzweise verstehen und daher aus Verbitterung den jüngsten Kurshype als Blase oder Betrug diffamieren. Durch die Berichtserstattung durch BLÖD und Co. war es dennoch möglich dass genügend „Opfer“ zu den unsichersten Zeiten dennoch unbedingt auf den Zug aufspringen wollten und schließlich mehr als 15,000€ für solch ein Spekulationsinvestment hinlegten. Doch dann folgte Anfang 2018 der „Kryptowinter“ und die Bitcoins waren plötzlich nicht mal die Hälfte wert. Etliche „Spätzünder“ und „schwache Hände“ wechselten zu Berentzen-Aktien und mussten schließlich Privatinsolvenz anmelden.