Christi

Christi ist ein Synonym gebildeter Volksschichten für Christus. Durch die ungezwungene Verwendung der saloppen Koseform Christi beweist der Sprechende dem interessierten Zuhörer seine allumfassenden Lateinkenntnisse und veranschaulicht darüber hinaus sein überaus vertrauliches Verhältnis mit Jesi Christi.

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Gezeichnet, die Hohepriester und Propheten der Stupidedia

Der durchschnittliche Christi-Sager geht jeden Sonntag während der Schlafenszeit zur Kirche, spendet bei jeder Gelegenheit an das Rote Kreuz und pflegt auch seinen Garten nach einer festen Systematik, in der die Natur nichts verloren hat. Pflichtgemäßes Rasenmähen und Müllsortieren hat ebenso einen festen Platz in seinem Leben wie die Klopapierrolle mit gestricktem Überzug auf der Hutablage seines Audi 100.

Der Christi-Sager betet vor jedem Essen, wobei er seinen Herrn Christi auch inständig bittet, das altbackene Brot auf dem Tisch zu segnen. Auch bittet er Christi artig zu Gast - aber natürlich nicht wirklich, denn er weiß ja, dass sein Herr Christi zur Zeit holzkreuzbedingt verhindert ist und ihm gar nichts wegfressen kann. Aber vielleicht lädt er seinen seltenen Gast ja auch nur in der Hoffnung, Christis Leib fressen zu können, denn dieser wiederum ist identisch mit dem altbackenen Brot auf dem Tisch, während der Wein eigentlich Blut ist ... - Verstanden? Wahrscheinlich nicht. Na ja. Jedenfalls darf man beim Tischgebet nicht lachen, sonst wird man nämlich weggeschickt und bekommt nichts von dem alten Brot ab und muss sein ganzes Geld beim Pizza Hut ausgeben.

Der Christisager liebt alle Menschenkinder, er erlässt auch seinen Schuldnern alle Schulden und vergibt seinem Nächsten alles Mögliche; jedenfalls sonntags zwischen 9:00 und 10:00 Uhr, davor und danach selbstverständlich nicht. Ab Montag muss er nämlich als Lohnsklave in einem Büro seinen Mitmenschen schon wieder Mahnungen und andere böse Drohbriefe schreiben oder sie belügen, damit sie irgendwelchen Schrott kaufen. Macht aber nichts, denn am nächsten Sonntag kann er Christi ja wieder dafür um Vergebung bitten, dass er ihn hintergangen hat, und vielleicht auch noch 20 Pfennige in den Klingelbeutel werfen. Aber nur vielleicht.

Jesuscontainer und Jesushalde zugleich

" Der Stall der Jesusse. "
Geschichte und Leichtgläubigkeit brachten Massen von ihnen hervor.
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Das Original - der Typ aus Nazaret: Jesus Christus Jemus: Der Bielefelder
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