Eine noble Inhaftierung

Die Welt hat wieder einen Friedensnobelpreisträger! Und man darf sicherlich davon ausgehen, dass das Medaillon sicher verwahrt bleibt. Sozusagen an seinem Preisträger haftend angehängt ist. Und man meint, dass die Welt ein wenig friedlicher geworden zu sein scheint aber!: Die Welt, ihr Frieden, und dessen Repräsentant sind unter staatlicher Obhut nicht weniger als nur beinahe kriminell. Das ist die andere Seite der Medaille, die die Schweden, in den Kurs von schwankender Eurostabilität geworfen haben. Man fragt sich wie diese beiden Auffassungen zusammenagieren können und ist sich selbst, als freidenkender Europäer, um die Wahrheit der Meinung schon selbst bewusst. China das ist für uns mittlerweile zu dumpfen Liberalen verstumpften Demokraten, den gewieften Analytikern, nicht mehr als nur ein Staat, der unrechtmäßig Recht propagiert. Und wenn sich dann, pars pro toto, die Wahrheit für jeden einzelnen offenbart, dass ein Unrechtsstaat legal im Augenschein des UN-Sicherheitsrats zu agieren vermag, dann ist der Mensch, wie Du und ich, nicht minder gewillt, sich selbst, in fremden Kommentaren, zu Recht verhelfen zu wollen. Dies über televisionäre Medien erlangte Produkt ist aber nicht mehr als nur die Ausdifferenzierung eines sendenden und, im germanistischen Sinne, per GEZ unterstützten Publikums. Wir sind, so wie es Gremien durch die Wahl publiziert haben, Sklaven der Freiheit, bis dass sich der erste auftut, und das Maß unterbricht, in dem nicht nur mehr er, Liu Xiaobo, gefangen ist, sondern plötzlich durch diese bewusste Wahl, eine ganze Menschheit!

Dies alles nämlich bisweilen hilft nichts, wenn der zweite und derweilen einzige Friedensnobelpreisträger inhaftiert hinter Gitterstäben, einzig und allein Freiheit propagiert, von deren Bedeutung vor allem wir als frei Denkende, nichts als auch nur erahnen, was es meinen kann, andersdenkend in einem Unrechtstaat zu sein. Publikum der Freiheit zu sein, das ist mindestens so schädlich wie ein Loch im Kernkraftwerk! Wenn sich die Massen, neben der nobelartigen Art ihrer Vorreiter erheben, und dank ihres guten Willens, sich die ihrige Presse rumspricht, dass ein Friedensnobelpreisträger in Chinas Reihen, inhaftiert ist, dann kann die Welt geneigt sein, ein mit sich selbst, besser Mensch zu sein! Bis dahin bleibt eines, eine inhaftierte Farce! Zeit, dass sich was dreht!

Worte sind wie Projektile...

...also schießen wir!

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