Rente

Die Rente war früher mal eine praktische Regelung, ein monatlicher Betrag, der an die sog. Rentner (alte Menschen die nicht mehr arbeiten müssen oder so ähnlich) ausgezahlt wurde, damit sie ihren Enkelkindern Drogen kaufen können, weil diese sowieso ein beschissenes Leben haben werden. Die Weiterentwicklung des Rentners war der Rentier, der im Gegensatz zum modernen Lohnsklaven Punkt 65 sein neuestes und damit auch letztes Eigenheim bezog und sich damit hundertprozentig rentierte. Eigenheimförderung erhielt er durch Dieselruß und andere Errungenschaften der Zivilisation.

Der moderne Lohnsklave muss zwar monatlich an die Politiker den Fünften seines Gehalts für Rente bezahlen, bekommt später als Rentner aber natürlich nichts mehr dafür zurück. Das Gelübde des 'großen hessischen Staatsmannes und Philosophen Norbert Blüm "Die Rännde iss sischä" gilt somit nur noch für einige sibirische Provinzen. Er hat auch rein vorsichtshalber nur nicht erwähnt wie hoch Sie mal sein wird.

Früher mal, kurz nachdem unser Kaiser abgedankt hatte, gab es mal die Rentenmark, die Nachfolgerin des Rententalers. Aber das will eigentlich niemand mehr so genau wissen.

Außerdem ist zu erwähnen, dass die Pension kaum jemand überlebt, und sie deshalb als Hauptursache für 95% aller Todesfälle ab 67 in Betracht gezogen wird.

Ursprung

Der Begriff ist aus dem lateinischen Wort rentabel entlehnt. Es wurde gebraucht im Zusammenhang mit diversen Zirkuskämpfern (Gladiatoren). Der Besitzer eines Gladiatorenstalls erfreute sich im Römischen Reich einer schönen Ren-di-te. Im späten Preußen des 18. Jahrhunderts wurde für die Landbevölkerung das sogenannte Gnadenbrot gebacken. Bereits Kaiser Wilhelm II. setzte im Jahr 1916 das Rentenalter um 70 Jahre auf 65 Jahre herab.

Rente im Wandel der Zeiten

Schon bei Graf Donnersberg oder Graf Lambsdorff zum Kuckuck in Oppeln gab es eine sog. Rente. Erreichte ein Knecht oder eine Magd die 75, gab es satte 20 Goldmark (die sogenannte "Treueprämie").

In 50 Jahren sind wir nur noch 58 Mio. Deutsche, und davon 32 Mio. über 60! Dann kommen auf einen Falschparker drei Rentner,die ihn anzeigen

Abarten der Rente

Riester-Rente

Die Riester-Rente war das Rentenkonzept eines haarlosen Arbeitsministers, der der Nachfolger des Norbert Blüm war und 2005 zusammen mit seinem Herrchen Schröder aus gutem Grund abgewählt wurde. Nach dem Rechengenie Adam Riese benannt, versprach die Riester-Rente dem Steuerbürger ein pennerähnliches Leben im Alter, allerdings mit einem großen Dach überm Kopf und gelegentlicher Heizung im Winter.

  • Achtung: Die Riester-rente sollte man nicht mit der Riesterente verwechseln. Das ist eine harmlose Tierart aus dem Zoo.

Rente ab 17

Diese Variante ist den sog. oberen 10.000 zugedacht worden. Sie wird vererbt. Frühere Versuche, diese auf eine breite Bevölkerungsschicht auszudehnen (Bafög) sind leider kläglich gescheitert.

Rente ab 67

Die sog. Rente ab 67 war ein besonderes Geschenk des SPD-Diktatoren Müntefranzerl mit fiesen Blick an seine Wähler kurz vor seinem Abgang. Inspiriert hatten den Schöngeist hierzu seine einflussreichen Freunde aus der Wirtschaft, die für ihren persönlichen Triumph ihre Lohnsklaven gerne während der Arbeit sterben sehen.

Rürup-Rente

Dieses Modell sieht vor, dass der Rentenanwärter steuerbegünstigte Beiträge an einen Konzern bezahlt. Der Konzern garantiert die pünktliche Auszahlung der eingezahlten Beiträge. Bei Todesfall erbt nicht der Staat, sondern der Konzern. Die einzige Ausnahme tritt ein, wenn der Rentenanwärter an einer ekligen Ruhr stirbt, was den Namen der Rürup-Rente begründete.

Rentenloch

Dieses, bei Sabine Christiansen diskutierte Modell, berücksichtigt den allgemeinen Trend zur Jugendarbeitslosigkeit der Generation Praktikum genauso wie die abnehmende Zuwanderung bei zunehmender Auswanderung leistungsfähiger Beitragszahler. Der Turbokapitalismus frisst seine Kinder.

Als Vorstufe zur Rente ab 103 sollte die Rente ab 67 ursprünglich erst ab dem Jahr 2525 greifen, wurde wegen der hohen Verschuldung der deutschen Politiker jedoch kurzerhand aufs Jahr 2008 vorverlegt, um die geburtenstarken Jahrgänge noch verarschen zu können.

ÖBB-Rente

Bei der ÖBB-Rente (auch "Hurenkind"-Pension genannt) handelt es sich um einen speziellen Vertrag der Firma ÖBB mit ihren Mitarbeitern. Er sieht vor, dass diese mit spätestens 23 Jahren (Alter, nicht Arbeitsjahre!) in Rente gehen. Mitarbeiter, die sich nicht an diese Regelung halten werden gezwungen sich vor einen Zug zu werfen oder (noch schlimmer) so lange RTL zu schauen bis sie an Verlust von Hirnzellen sterben. Da es die ÖBB nur in Österreich gibt, können nur Österreicher von dieser Rente profitieren. Diese Tatsache hat in der Vergangenheit schon zu mehreren internationalen Spannungen und Kriegen geführt, darunter fallen z.B. die französische Prevolution & der K-k-Kalte Krieg.

Befreiung von der Rentenversicherung

Um niedriege Einkommen stärker zu belasten als hohe kam die brillante Idee eine Befreiung der Versicherungspflicht ab ca. 66.000 Euronen Jahreseinkommen einzuführen. Da jeder, der heute in die Rentenversicherung einzahlt, und später wesentlich weniger dafür bekommt, als er heute bekommen würden (HDTV : ein halbes Brot), kann die Rentenversicherung als Zusatzsteuer angesehen werden. Da die Regierung bedacht ist, dass nicht jeder Arbeiter weiß, dass Gutverdiener sich von der Rentenzahlung befreien lassen können ist dies natürlich nicht Bestandteil der normalen Schulbildung.

Siehe auch

kamelo:Rente

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