Gehirn

Das Gehirn (lat. nervus inactivus), auch als Hirn oder Brain bezeichnet, beschreibt beim Menschen (Homer sapiens sapiens) das in der Regel degenerierte Organ im oberen Bereich der Hirse. Es ist zum größten Teil nutzlos und nach Meinung vieler Blondinen eine Verschwendung wertvoller Körperkapazitäten.

Röntgen-Aufnahme eines eher unterentwickelten Gehirns einer unbekannten männlichen Person.

Aufbau des Gehirns

Das Gehirn ist ein sinnloser Schläucheknoten der keinerlei sinnvolle Bedeutung hat. Für manche Personen ist das Gehirn sogar so sinnlos, dass sie gar keines besitzen. Da diese Personen den Kopf aber ungern als leeren Hohlkörper zurücklassen möchten (schon alleine deswegen, weil es dann so laut hallt, wenn man sich anstößt), wird er gerne mit Stroh gefüllt. Dabei wurde festgestellt, dass diesen Vorgang vor allem Umweltschützer durchführen. Wie bekannt, haben diese nämlich ein Herz für Tiere und möchten ihren mit Stroh befüllten Kopf als Nistplatz für Vögel anbieten. (bestes Beispiel: Daniel D. aus Entenhausen)

Allgemeines

Das Gehirn besteht zum größten Teil aus Wasser, daher auch der Begriff Wasserkopf. In diesem lebenswichtigem Elixier schwimmen die sogenannten grauen und weißen Zellen rum. Je nach Anhäufung dieser Zellen, verleihen diese dem Gehirn eine gewisse Viskosität, welche mundartlich als schleimige Gehirnmasse bekannt ist. Die Gesamtheit aller Zellen lässt Rückschlüsse auf die Intelligenz (IQ) des Individuums zu.
Im Gehirn selber unterscheidet man verschiedene Regionen, denen diverse Funktionen zugeordnet werden können. Die Größe dieser Areale steht in direktem Zusammenhang der individuell angelegten Prioritäten. Da die Allgemeinheit der Frauen bzw. Männer in der Regel eine identische Priorisierung aufweisen, unterscheidet man der Einfachheit halber nur zwischen männlichen und weiblichen Gehirnen.
Bei Untersuchungen wurde festgestellt, dass Hirne auch Windungen aufweisen können. Das heißt, die Substanz weiß nicht genau, wohin sie führt. Besonders ausgeprägt ist das bei Politikern: Fragen, die über die Ohren rezipiert werden, führen zum Winden, d.h. Drücken um Antworten. Ausweichen, Geben von Antworten, für die es gar keine Frage gab. Eine kontinuierliche Leerstunde (weil ohne Inhalt, aber man sah die Strategie) war die Sendung "Journalie fragt, Politiker drücken sich um die Antwort ...".

Männliches und weibliches Gehirn im Vergleich

männliches Gehirn
weibliches Gehirn

Entgegen des weit verbreiteten Irrglaubens sind das weibliche und männliche Gehirn nahezu identisch aufgebaut. Männlein und Weiblein stehen also identische Ressourcen zur Verfügung, sie unterscheiden sich lediglich in der Nutzung der ihnen zur Verfügung stehenden Kapazitäten.

Besonderheiten beim Mann

Schematische Ansicht eines männlichen Fortpflanzungsapparates mit sekundär gebildetem Erbsenhirn

Bereits in den 60er Jahren konnte wissenschaftlich belegt werden, dass Männer im Bereich der Lenden zwei weitere Klein- bzw. Erbsenhirne (nicht zu verwechseln mit den Sonderfällen; hier nur als Synonym für den männlichen Geschlechtsapparat) angelegt haben.

Dieser Aspekt erweckte zunächst den Anschein eines evolutiven Vorteils. Intensive Studien konnten jedoch beweisen, dass genau das Gegenteil der Fall ist. Durch den ständig erhöhten Durchblutungsbedarf der Erbsenhirne, die trotz ihrer geringen Größe ein erstaunliches Volumen an Körperflüssigkeiten verbrauchen, kann die Sauerstoffversorgung des eigentlichen Gehirns nicht mehr gewährleistet werden. Dies hat zur Folge, dass nach und nach sämtliche Gehirnzellen an Sauerstoffunterversorgung sterben. Da die Gesamtheit aller Gehirnzellen in direktem Zusammenhang mit der Intelligenz steht, kommt es im Verlauf des recht kurzen Lebens eines Mannes automatisch zu einer allumfassenden Verblödung, und das obwohl sein Haupthirn - wie weiter unten erklärt - eigentlich noch ein Paar Jahre nach dem 22. Lebensjahr wächst.

Der Fakt, dass die Anzahl der Gehirnzellen von Geburt an festgelegt ist, verleiht dieser Thematik eine gewisse Dramaturgie. Leider kann in Zukunft keine Besserung der Sachlage erwartet werden, da die zur Verfügung stehenden Mittel den dafür nötigen wissenschaftlichen und technischen Stand nicht haben.

Zu diesem Zeitpunkt wird in wissenschaftlichen Kreisen diskutiert, ob diese sog. Erbsenhirne tatsächliche im Laufe der Evolution spezifisch angelegt wurden oder lediglich verkümmerte Relikte darstellen.

Neueste Erkenntnisse

Das menschliche Gehirn verändert sich im Laufe des Lebens sehr stark. Zunächst wächst es, um den ansonsten leeren Schädel auszufüllen. So irgendwann nach dem 22. Lebensjahr - das ist noch nicht genau erforscht - stößt es an seine Grenzen, oder besser: an die Schädeldecke. Das tut ziemlich weh, besonders bei Frauen, die auch deshalb immer Kopfschmerzen haben, weil ihr Gehirn viel früher und viel schneller wächst als beim Mann. Weil das Gehirn sehr empfindlich ist, zieht es sich im Laufe des Lebens in die hintere Ecke zurück, damit es nicht immer an die Schädeldecke stößt. Dadurch wird die Entfernung zu den Augen und zu den Ohren größer, was auch erklärt, warum ältere Menschen schlechter hören und schlechter sehen.

Forscher einer Universität in den USA haben herausgefunden, dass Gehirne offenbar gesockelt sind. Demzufolge ist gewährleistet, dass Gehirne bei Unterfunktion, niedriger Gehirntemperatur oder Totalausfall problemlos in laufendem Betrieb ausgetauscht werden können (plug and think technologie©). Diese von Austel stammende Technologie hat allerdings die Firma Winzigweich schon aufgekauft und ist bereits in Fenster 7 integriert.

Weiterhin ist die Entdeckung des sogenannten Bürohirns gelungen. Es zeichnet sich dadurch aus, dass es durch äußere Einflüsse aktiviert bzw. deaktiviert wird. Es fängt sofort an zu arbeiten, sobald man aufsteht und hört nicht eher auf zu arbeiten, bis der Mensch im Büro angekommen ist. Sobald sich der Büromensch an den Schreibtisch setzt, wird das Gehirn deaktiviert. Dies steht wohl im Zusammenhang mit den gefürchteten Proteinwürmern, einer dunklen Macht.

Sonderfälle

Automaten: die Gehirne des 21. Jahrhunderts.
  • Kleinhirn (Häufigkeit: relativ häufig)
  • Großhirn (Häufigkeit: eher gering)
  • Erbsenhirn (Häufigkeit: >95%)
  • Hirnlos
  • Hirntod
  • Hirn mit Ei (in diversen Gasthäusern zu finden)

Berühmtheiten ohne Gehirn

Zitate

"Schlag mit Herz. Das Gehirn kann an zahlreichen Erkrankungen zu Grunde gehen." - Wildecker Herzbuben
  • "Gott, lass Hirne vom Himmel fallen!" (Verfasser unbekannt)
  • "Alkohol macht die Birne hohl! Ist die Birne erst mal hohl, ist mehr Platz für Alkohol!" (David Hasselhoff)
  • "Amerika ist ein Dinosaurier, ein riesiges Tier mit einem winzigen Gehirn." (Walter Mayr, Der Spiegel, 45/2001)
  • "Ich bin das lebende Beispiel dafür, dass das Gehirn kein Blut braucht, um zu funktionieren." (Al Bundy)
  • "Das Gehirn braucht kein Blut, es muss nur feucht gehalten werden!" (Al Bundy)
  • "Hoffentlich hat mein Schaden kein Gehirn genommen." (Homer Simpson)
  • Jetzt hab ichs vergessen -
  • " In diesem Raum haben wir -5 Gehirne." (HB)
  • "Da hab ich noch nie drüber nachgedacht." (Verfasser möchte vermutlich unerkannt bleiben)
  • (Sprache unbekannt) Michael Jackson vermutlich, 2012 (?)
  • "Ich glaube ich hab vergessen mein Gehirn zu vergessen"
  • "Das Gehirn sollte da sein, wo bei den meisten der Hohlraum zwischen den beiden Ohren ist."
  • "Frauen haben den Kopf nur, damit sie das Stroh nicht in der Hand halten müssen."
  • "Und das Hirn hängt draußen dran, weil man ´s drin nicht brauchen kann."
  • "Hirn zu haben ist schön, bloß schade dass nicht jeder eins bekommen hat."

Sonstiges

Brain: "Komm, Pinky, wir müssen uns auf morgen Abend vorbereiten…"
Pinky: "Wieso, Brain? Was wollen wir denn morgen Abend machen?"
Brain: "Dasselbe was wir jeden Abend machen, Pinky. Wir versuchen, die Weltherrschaft an uns zu reißen."

Gehirne können sich verkrampfen. Siehe "Gehirnkrampf".

Siehe nicht

kamelo:Gehirn

This article is issued from Stupidedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.