Inzucht

Inzucht (Begriff aus der Pflanzen- und Tierzucht) ist die volkstümliche Bezeichnung für intime Sexualkontakte unter Blutsverwandten ersten und zweiten Grades. Ob Sadisten, Ärzte, Priester, Perverse, Gutmenschen oder Hamsterradläufer und andere Paranoide darunter sind, ist eine völlig andere Frage. Gleichwohl gilt im Volksglauben Inzucht als Unzucht. Die Sexualpraktiken unterscheiden sich nicht von denen anderer, also nicht blutsverwandter, Menschen. Warum, mag zwar wissenschaftlich interessant sein, ist aber hier selbsterklärend. Wie auch immer, die Ausprägung individueller Sexulität ist und bleibt Privatsache.

Dieser Artikel beschreibt etwas Abartiges, nämlich Sex mit Verwandten. Wer hingegen ein "bekanntes" Dorf in Österreich sucht, geht bitte hier entlang!
Georg und sein Brudersohn Georg 2.

Wurzeln von Inzucht und Inzest

Tiere machen keinen Inzest, sondern paaren sich instinktiv, ohne Böses oder gar Frivoles dabei zu denken. Sie haben weder Verstand, noch Bewußtsein. Deshalb betreiben sie auch keine Unzucht, sondern Inzucht und auch nur dann, wenn der Mensch planend eingreift. Das führt letztendlich zu solchen wunderbaren Produkten, wie den sabbernen Plüschtier oder den ordinären Kampfhund (ebenfalls sabbernd). Aber diese Tiere sind unschuldig.

Schuld allein sind einige Gutmenschen mit ausgeprägten sozialen Phobien. Sie hassen alles Fremde und vermeiden es quasi fremdzugehen. Sie finden ihre Kinder, Geschwister, Vater und Mutter, Oma und Opa, Cousin und Cousine, Onkel und Tante halt einfach nur geil, allerdings ohne Böses, wohl aber Frivoles dabei zu denken.

  • An bayrischen Stammtischen glaubt man zu wissen, dass es nicht an den Wiesn-Trinkgewohnheiten liegt, sondern an den gleichen Körpergerüchen.

Alles Unsinn. In Wirklichkeit geht es bloß um Sex, also Selbstbefriedigung durch den Mißbrauch anderer. Irgendwie muss der Mann sein Zeug ja los werden. Nicht jeder kann gleich katholischer Priester werden, nur weil er den Inzest ablehnt.

Nun könnte so ein Gutmensch sich an der biblischen Gestalt Onan orientieren, aber das verbietet sich für ihn, weil er unbedingt seine Blutslinie fortsetzen muss, wenn er denn dürfte und er die Strafe Gottes fürchten müsste. An bayrischen Stammtischen glaubt man auch zu wissen, dass es in der römisch-katholischen Priesterschaft, dank Zoelibat, keinen Inzest geben kann, sondern nur platonische Bruderliebe.

Inzucht im Wandel der Zeiten

Jede menschliche Population begann bisher durch Inzucht mit vorausgehendem Inzest. Als die Gruppen dann größer wurden, wanderten einige aus und gründeten eigene Zuchtlinien. Später trafen diese wieder aufeinander, mischten sich und heraus kamen fleischfressende Neandertaler, barttragende Nipponesen und masturbierende Lasveganer. Inzucht war das aber nicht, sondern eine Verkettung unglücklicher Umstände.

Der Deep South ist eines der traditionsreichsten Exportgebiete für Inzucht

Im alten Ägypten war Inzucht ganz normal, wovon die langschädligen Mumien heute noch zeugen. Ob die Knabenliebe der alten, weisen Griechen und deren Götter inzestuösen Charakter hatte, muss noch erforscht werden. Der gesamte Adel, nicht nur des christlichen Abendlandes, ist von Inzucht gezeichnet. Auch der sogenannte Geldadel pflegt heute wieder diese Praktiken.

Inzucht war also auch in den Monarchien und Gottesstaaten Europas im ausgehenden Mittelalter immer erwünscht und üblich, bis zum Verbot in der Mitte des 20. Jahrhunderts. Nur wieso?

  • Eine Geschichte besagt, dass Inzucht aus folgendem Grund verboten wurde: Ein masochistischer Mensch von einer masochistischen Partei, selbst ein armseliges Opfer einer Inzuchttragödie, wollte sich selbst verletzten. Er liebte die Qualen, die seine Schwestern wie auch Eltern ihm zufügten. Deshalb wollte er es sich nun selbst verbieten, weil er erkannt hatte, dass das Fernbleiben der Schmerzen, an die er sich so gewöhnt hatte, der einzige Weg war, seine Mord-Lust noch zu steigern. Am Ende war ihm auch das nicht genug, sodass er sich bei lebendigen Leib in seinen Bunker verbrennen wollte. Seine Eigenliebe hinderte ihn jedoch daran, und so gab er sich (der Möchtegern-Übermensch) freudig die letzte Kapsel und Kugel (der Schmerz ist wesentlich kürzer), um sich hernach von seinen Getreuen verbrennen zu lassen.

Das Inzest-Verbot ist in Deutschland bis heute geblieben. Allerdings wird im Ethikrat über die Aufhebung dieses Verbotes nachgedacht. Kann denn Liebe Sünde sein? In Belgien und Luxemburg ist Inzest schon wieder legal, also salonfähig. Dort hofft man, so sagen böse Zungen, dass sich inzestuöse Zuchtlinien nach einigen Generationen durch allgemeinen Schwachsinn von selbst auflösen.

Bedenkliches über Inzucht

  • Deutsche Pädagogen meinen, es wäre unverantwortlich, wissentlich Krüppel zu brüten. Quatsch, die Kiddies lieben es! Und die Eltern erst recht.
  • Ja, diese deutschen Pädagogen, immer wollen sie alles besser wissen. Doch in der Bibel steht geschrieben, du sollst auch deine Nächsten (und nicht nur deine Feinde) lieben.
  • Allerdings muss auch gesagt werden, dass schon Brudermörder Kain (Inzest-Kind von Adam und Eva) in ein anderes Land ging und sich ein fremdes Weib, wohl um Inzucht zu vermeiden, nahm. - Doch auch er konnte die Ausbreitung von Inzucht nicht verhindern.
  • Dank Inzucht konnten einstmals mächtige Dynastien (z.B. Ägypten) entstehen und auch wieder vergehen. Im Hause Windsor (ehemals: Saxe-Coburg-Gotha) versucht man gegenwärtig solches (also letzeres) zu umgehen.
  • In Zukunft wird sich ohnehin die künstliche Befruchtung durchsetzen. Dadurch wird der Inzest selbst nicht nur nicht verhindert, sondern kultiviert werden. Die Inzucht wird aber mit wissenschaftlichen Zuchtmethoden ausgeschlossen. Damit wäre der Weg frei, zumindest in den USA und Japan, für den Homo superior (ehemals dt.: Übermensch) und für die erste Samenbankenkrise. Möge der Herr verhindern, dass die kommenden Samenbanken-Kredit-Blasen platzen.
  • Gutmenschliche Moralisten, Ethiker, Philosophen und Theologen, also Experten, streiten gegenwärtig darüber, ob Inzucht gleich Unzucht ist, auch wenn keine neue Fruchtfolge (Zuchtlinie) entstehen. Einige meinen, dass der bloße, folgenlose Inzest-Akt zumindest ein Verstoß gegen das bilblische Gebot: "Seid fruchtbar und vermehret Euch" ist.

Ja, nicht nur die Zeit, sondern auch die Moral ist relativ.

Stammbaum

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